‚Das Wort des Ewigen Vaters, der Sohn, ist Mensch aus Fleisch und Blut geworden‘, so sagt es Johannes, der Apostel. Dies ist der Inhalt seines Evangeliums: Wort als Menschen, Mensch das Wort. In seinem ersten Brief fügt er noch konkreter hinzu: ‚was von Anfang an war, was wir GEHÖRT, was wir mit unseren Augen GESEHEN, was wir GESCHAUT, was unsere Hände ANEGEFASST haben vom Wort des Lebens-das Leben ist erschienen und wir haben es GESEYHEN und bezeugen und verkünden euch das EWIGE LEBEN, das beim VATER war und uns ERSCHIENEN ist‘. Großartige Aussagen zu diesem Kind in der Krippe,;, dem Kind armen Leute, als Mensch geboren, vom Vater zu uns gesandt, für uns ‚ansprechend und sprechend geworden‘. Dieses Geheimnis des Worte ist für uns die Mitte des Glaubens an den Vater im Wirken des Geistes. Verständlich dann auch, dass am Fest des Apostels Johannes von der Entdeckung des leeren Grabes durch Maria von Magdala und von Petrus und Johannes erzählt wird, denn Johannes lässt Petrus den Vortritt, der sieht, aber kann es noch nicht verstehen, und Johanes kommt nach ‚er sah und glaubte‘.
Herr Jesus Christus, wir kommen Dir, dem WORT, näher durch die Worte der Heiligen Schrift. Du bleibst kein leeres Wort, kein geschriebenes Wort, Du wirst, wie wir-Mensch, damit wir, durch Dich und mit Dir, Söhne und Töchter Gottes werden, für immer.“
‚Heiliger Apostel Johannes, erschließe uns allen DAS WORT‘.
Foyer am 31.12: am Sonntag von Sylvester ist im Foyer Jean Arnolds wieder der Gebetsabend ab 20.00, der um 22.30 in die Eucharistiefeier einmündet und so das neue Jahr begrüßen wird. Herzliche Einladung.