26.12.2023-B-II-Weihnachten -W.-1-Gebet um Frieden-für die nachsynodale Zeit bis Oktober 2024
Stefanus-Richlind-(Apg.6,8-10;7,54-60/31/Mt.10,17-22)-Weihnachtsoktav-Gebet für alle verfolgten Christen
Ein erster konsequenter Zeuge für Jesus Christus und Seine Botschaft. Er hat die Botschaft Jesu vernommen, ist ihr gefolgt, hat sie selbst verkündet, sogar in den Milieus des Saulus. Das wir ihm zum Verhängnis: er wird angefeindet, verhaftet und schließlich zu Tode gesteinigt. Dies feiern wir am Tage nach der Geburt des Erlösers, weil Stephanus viele Jahre später eben für das Bekenntnis zu Jesus Christus als Märtyrer sterben wird: er verliert das Leben auf Erden und tritt siegreich in das Ewige Leben ein, in das Jesus Christus vorausging.
Krippe und Kreuz kommen hier zusammen: wer Jesus nachfolgen will, hat keinen nur einfachen Weg gewählt, manche Hindernisse und Anfeindungen sind in Kauf zu nehmen- wegen Christus und mit Christus. So holt uns die Weihnachtidylle auf den Boden der Wirklichkeit zurück.
„Herr Jesus Christus, wegen Dir und Deiner Botschaft vom Gottes reich haben Menschen ihren Kopf hinhalten wollen. Sie haben nicht erzählt, wiederholt, was andere sagten, sie wahren Zeugen, lebendige und mutige Zeugen. Dies hat Gegner auf den Plan gerufen und die Verfolgung Deiner Jüngerinnen und Jünger begann und zieht sich durch die Jahrhunderte, bis heute hin. Sei Du der Begleiter und Helfer all jener, die ein Christ Sein mitten in der Welt leben wollen und dabei an viele Grenzen stoßen. Hilf uns, nicht zu sehr ein gemütliches Christentum zu suchen, sondern zur Herausforderung zu entfalten.“
‚ Heiliger Stephanus, sei bei allen, die Wegen des Glaubens an Christus ihr Leben einsetzen.‘
Foyer am 31.12: am Sonntag von Sylvester ist im Foyer Jean Arnolds wieder der Gebetsabend ab 20.00, der um 22.30 in die Eucharistiefeier einmündet und so das neue Jahr begrüßen wird. Herzliche Einladung.