19.12.2023-B-II-3.Advent -W.-3-Gebet um Frieden-für die nachsynodale Zeit bis Oktober 2024
Konrad-Petrus-(Ri.13,2-7.24-25/71/Lk.1,5-25)“O Spross aus Isais Wurzel, gesetzt zum Zeichen für die Völker-vor Dir verstummen die Herrscher der Erde, Dich flehen an die Völker: O komm und errette uns, erhebe Dich, säume nicht länger“
Kurz vor dem Fest kommen wir in den Lesungen auf den Anfang. Es begann mit einer Begegnung, mit einem Wort, einer Ansprache. Verstanden oder angezweifelt ergeht das Wort an Menschen, die es nicht (mehr) erwarteten und deshalb aus der Fassung geraten. Besonders Zacharias. Er wird es nicht in Worte fassen können. Er wird stumm bleiben, bis das Wort sich als erfüllt und wahr erweisen wird.
Warten können, still bleiben, nach Antwort suchen und doch gelassen bleiben und erwarten. Das lehrt uns Zacharias der, wie auch Josef, nicht deuten können, was ihnen angesagt wird.
„Herr Jesus Christus, hilf auch uns, weiterhin warten zu können, auch wenn sich manches schon erfüllt hat in unserem Leben: es ist noch nicht alles gesagt und alles erfüllt. Das Leben ist und bleibt Geheimnis, es kann noch manches geschehen, wenn wir es zulassen. Wunder von Gott her gibt es immer wieder.“