7.12.2023-B-II-1.Advent -W.-1-Gebet um Frieden-für die nachsynodale Zeit bis Oktober 2024- Ambrosius-Gerald/Gerard/-(Jes.26,1-6/118,/Mt.7,21.24-27)

Worauf bauen wir unser Leben? Welches Fundament steht uns zur Verfügung. Jesus durchschaut das oftmals leichtfertig dahingesagte ‚Herr, Herr‘. Er fragt nach der Ernsthaftigkeit unseres Betens. Auch der Glaube und die Hoffnung und die Liebe stehen vor dieser Prüfungsfrage: ‚worauf stützen sie sich bei mir, bei uns?‘ Die Kirche steht auch vor dieser Frage und muss sich im Advent und auch Festtagen wie heute des Kirchenlehrers Ambrosius diese Fragen stellen lassen, sich in Frage stellen lassen.

Gerade in den Stürmen dieser Zeit, die unsere Welt und auch die Kirche stark schütteln und angreifen, kommt es darauf an, am Fundament Jesus Christis festzuhalten. Er hat es gelegt, es wird uns tragen, Er wird uns tragen.

„Herr Jesus Christus, Du bist der Menschen, der Gottessohn. Auf Dir ruht unser Leben, unser Glauben, unsere Zukunft. Doch Du kommst klein und unscheinbar. Dir zu trauen, Dir zu vertrauen ist eine echte Herausforderung. Du selbst hälst und auch in den schweren Zeiten.“

 

IN JENER NACHT (EINE ZUSAGE)

SEIN

Wort

 hat er uns

gegeben

 in jener

nacht.

 besiegelt

mit einem Stern.

 ein versprechen

hineingelegt

 in unsere 

abgründe

und

sehnsüchte.

 eine zusage

unendliche drei worte tief.

 ICH

BIN

DA.  (Stefan Schlager

 

 aus: gewaschen und gesalzen. gedichte zu advent und weihnachten)