14.11.2023-A-I-32.W.-4-Gebet um Frieden-für die nachsynodale Zeit bis Oktober 2024- Alberich-(Weish.2,23-3,9/34/Lk.17,7-10)

Dankbarkeit-Entlohnung-Dienstbereitschaft- nicht Feierabend oder Rente im Dienen und Lieben. Die Worte Jesu könnten uns enttäuschen ‚wenn du alles getan hast, was befohlen wurde, dann erwarte kein Lob und keinen Dank, sondern erkenne, dass du nur deine Schuldigkeit getan hast‘. Dies widerspricht sowohl dem Bild von den wachenden Dienern, die der Herr selbst bedienen wird, wenn Er wiederkommt und sie wachend findet‘ oder auch der Fußwaschung beim Abendmahl‘.

Doch in Wirklichkeit soll es kein Widerspruch sein, sondern die demütige Erkenntnis, dass jeder/ jede, die leben, eigentlich nur das tun, was im Geschenk des Lebens drinsteckt: leben. Dazu gehört die Ausführung des Auftrags, den der Schöpfer dem Geschöpf gegeben hat ‚macht euch die Erde untertan‘. Wie so sich brüsten und hervortun, warum sich wichtigmachen vor anderen oder sich selbst etwas einbilden? Wer tut, was zu tun ist, hat ja die Freude und Befriedung darin, dass er/ sie es getan haben. Die wahre Weisheit, von Gott geschenkt, gibt uns auch Einsicht in den wahren Platz vor Gott und voreinander.

„Herr Jesus Christus, wie sehr mühen sich Menschen, wir alle, um eitlen Schein, dabei ist das Leben selbst das größte Geschenk und der Wunsch, zu leben und die Pflicht zu erfüllen ist die höchste Genugtuung. Gib uns Einsicht in die wahre Würde unseres Lebens.“

Neue Facebook Seite: Wenn Jesus Christus dich ruft zur Nachfolge“

 

Foyer Jean Arnolds in Moresnet am Samstag 18.11.von 9.30-16.00: Einkehrtag mit Sr Wilma