Jesu Worte haben oft eine zusätzliche Betonung für die Jünger, die Er zu Seinen Mitarbeitern macht: sie sind zu schützen vor allen Versuchungen, wieder in alte Glaubens Muster zurückzufallen (Sauerteig der Pharisäer). Er tröstet und stärkt sie darin, dass vieles heute noch verhüllt ist, jedoch einmal zum Vorschein kommen wird. Also Geduld und Ausdauer sind gefragt.
Dann tröstet Er Seine Freunde dadurch, dass äußere Bedrängnisse auszuhalten sind, aber eine Versuchung, die in die Hölle führt und die Seele verkaufen lässt, die muss unbedingt überwunden werden. Denn Hölle ist Gottesferne und Einsamkeit, dort möchte doch niemand hin.
Also: vor allem Vertrauen zu Gott und zu Ihm, Jesus Christus, dann ist die Mitte und das Fundament des Lebens gelegt.
„Herr Jesus Christus, Du gehst so frei mit allem Irdischen und Materiellen um, dass Du sowohl voller Freude genießen kannst und ebenso karg und einfach leben kannst. Hilf uns, eine solche Gleichmütigkeit (nicht Gleichgültigkeit) anzustreben und Dir in allem zu vertrauen, mit Dir zu gehen und Dich nie aus den Augen, aus dem Herzen zu lassen.“