Ignatius v Antiocha-Anselm v Wien- Welttag gegen Armut u Ausgrenzung-(Röm.1,16-25/19/Lk.11,37-41) Fasten- und Gebetstag für Frieden in Nahost
Wir Menschen sind oft innerlich so ausgerichtet, auf die kleinen und großen Fehler anderer zu achten und die eigenen Schwächen zu verharmlosen oder glatt zu übersehen. Wir pochen auf Einhaltung des rechten Verhaltens bei anderen, und sind doch oft selbst auch nachlässig oder oberflächlich. Jesus prangert das an und lädt ein, bei uns selbst zu beginnen und uns vor Gott als der oder die zu zeigen, wie wir wirklich sind und nicht wie wir sein möchten und es vor anderen darstellen. Ja, eine ständige Hinwendung zu Gott, dem Schöpfer und Erlöser vollziehen wir, damit unseres Inneres im Äußeren authentisch rüberkommt.
Das gilt heute am Welttag gegen Armut und Ausgrenzung, ein Grund zur Besinnung und Ausrichtung unserer Lebensspur auf den Lebensspender hin.
„Herr Jesus Christus, Du hälst uns in Deinem Leben, in Deiner Verkündigung den Spiegel hin: wen sehen wir? Wen erkennen wir, wenn wir uns ins Gesicht schauen? Du hilfst uns, alle Blindheit oder Verblendung ablegen zu können und Dir mehr zuzutrauen als uns, oder : uns das zutrauen, was wir mit Dir gemeinsam leben und gestalten.“
„Heiliger Ignatius, hilf gegen Armut und Ausgrenzung anzugehen, hilf uns heute bewusster zu leben , solidarisch mit den vielen Opfern in Nahost. Hilf unserem Land nach den Attentat von gestern in Brüssel, wieder die innere Sicherheit zu stärken für alle. Wehre allem Terrorismus!‘