11.10.2023-A-I-27.W.3_Gebet um Frieden-Synode- Rosenkranzmonat-Missionsmonat-
Johannes XXIII-Ethelburg-Jost-Bruno v Köln-(Jon.3,10;4,1-11/86/Lk.11,1-4)
Ein Aufbruch, eine Erneuerung, Bewegung auf dem Weg, das soll die jetzige Synode ausloten. 159 kündigte der neu gewählte Papst Johannes ein II. vatikanische Konzil an. Seitdem tut sich viel, manches bleibet noch im kleinesten Ausmaß oder im Stillstand. Zwischen Hoffen und Bangen, Erwartung und Enttäuschung, Ernüchterung schwankt die Meinung. Wie soll es werden? Wie kann es gehen? Werden wir noch Augenzeugen, oder ist es für die Generation nach uns?
Jesus führt uns ins Gebet ein, in Sein Gebet. Es gibt so viele Gebetstexte, so viele Vorlagen, manches kennen wir auswendig, viele neue Formulierungen sprechen uns an. Jesus lehrt uns Sein Gebet, das Er uns anvertraut: das Gespräch mit dem Vater. Er lehrt uns, zuerst Seine Größe zu preisen und uns Seinem Willen anzuvertrauen, und dann erst zu bitten, um alles, was uns helfen kann, das Werk Gottes heute zu vollbringen. Ein Gebet des Vertrauens, des uns Anvertrauens. Ein Gebet der Demut. Ein Gebet um Brot, Vergebung und Vergebungsbereitschaft, ein Gebet der Bitte um Bewahrung vor allen Versuchungen und in allen Versuchungen.
„Herr Jesus Christus, wir danken Dir für das Geschenk Deines Gebets. Wir danken Dir für die Kirche, die uns Deine Worte überliefert und uns ins Beten einführt und weiterbringt. Wir danken dir, dass wir Kirche sind, alle gemeinsam, durch die Jahrhunderte hindurch. Wir danken dir für Dein Vertrauen zu uns.“
‚Ihr heiligen Päpste Johannes XXIII, Paul VI, Johannes Paul I und II, bittet für uns, für die Kirche, für die Welt in versöhntem Frieden.‘