8.10.2023-A-I-26.W.-2- Gebet um Frieden-für die Synode in Rom vom 4.bis 28.10 Rosenkranzmonat-Missionsmonat-Pelagia-Demetrius-Gunther-(Jes.5,1-7/80/Phil.4,6-9/M

8.10.2023-A-I-26.W.-2- Gebet um Frieden-für die Synode in Rom vom 4.bis 28.10

Rosenkranzmonat-Missionsmonat-Pelagia-Demetrius-Gunther-(Jes.5,1-7/80/Phil.4,6-9/Mty.21,33-44)

‚Hat sich all die Mühe gelohnt, wenn so wenig dabei herauskommt?‘ so fragt sich der Prophet-t, der das Lied vom Weinberg singt. Weinberg, das Herzstück eines Besitzers, das Haus Israel für Gott, der Seinen Augenstern betrachtet und die mageren Resultate sieht. Was tun? Alles sich selbst überlassen, die Hilfe abbrechen? Was wird dann, Chaos oder durch ein gutes Resultat?

Jesus nimmt die Verantwortlichen des Weinbergs in den Blick: anvertraut und verpachtet an Winzer, die jedoch nicht für sich selbst sorgen sollen, sondern für den Besitzer. Dann reißen sie alles an sich, jagen die Diener des Besitzers zum Teufel oder töten sie, sogar den eigenen Sohn des Herrn, weil sie alles für sich behalten wollen. Resultat: ihre Habgier lässt das ganze Erbe zugrunde gehen, denn der Sohn wäre der ‚Eckstein‘ für Gottes neue Welt geworden. Jetzt bleibt nur noch die alte Welt, und die muss vergehen.

 

„Herr Jesus Christus, das Israel Gottes und Deine Kirche sind der Weinberg. Welche Ernte bringt er hervor? Kannst du mit uns zufrieden sein? Wie siehst Du die Verantwortlichen: arbeiten sie so, dass Du die gute Ernte erwarten kannst? Vielfach werfen auch wir Dich, den Eckstein , aus dem Weinberg des Vaters hinaus und nehmen ihn uns zu eigen. Resultat: so viel Chaos, Gewalt und Tod in Kirche und Welt im Laufe der Geschichte. Und heute? Herr, ruf uns zur Besinnung und zur Umkehr. Wir sind ja nur Diener am Deinem Werk , nicht die Besitzer.“