6.10.2023-A-I-26.W.-2- Gebet um Frieden-für die Synode in Rom vom 4.bis 28.10
Rosenkranzmonat-Missionsmonat-Laubhüttenfest bis 6.10-Bruno-Renatus-Isaak u Jakob-(Bach.1,15-22/79/Lk.10,13-16) Herz Jesu
Wir dürfen Christen sein. Wir haben uns für Gottes Angebot und Einladung entschieden. Wir gehen auf Seinen Wegen und orientieren uns an Jesus Christus. Doch bleiben wir noch frisch und begeistert in unserem Christsein, oder hat es mit der Zeit seinen Glanz verloren? Sehen wir noch die Wunder Gottes oder sind uns die Errungenschaften der modernen Welt, die Entwicklungen und Erforschungen von heute wichtiger, sind uns die Einladungen der Welt in den Vordergrund gerückt? Jesus muss hier die Orte, die Er besucht, herausfordern. Sie haben sich an alles gewöhnt. Und wir?
Das Wort Gottes hat und behält seine ursprüngliche Neuheit und ist ein Wunder.
Doch mit diesem Wortsprechen wir immer weniger Menschen der heutigen Zeit an. Sicher muss alles in die ‚heutige Sprache übersetzt werden‘, doch die eine Wahrheit bleibt immer die EINE Wahrheit Gottes und des Menschen. Die Bischöfe und anderen Teilnehmer-Innen der Bischofssynode ringen nun darum, zu erkennen, was Gottes Geist ihnen für die kommende Zeit eingibt. Unterstützen wir sie im Gebet. So wie der hl. Bruno in die Einsamkeit ging, um ein kontemplatives Leben zu führen, das wird nicht verlangt, aber die Stille suchen, nach ‚innen gehen‘ und dem Geheimnis Gottes näherkommen, das wohl.
„Herr Jesus Christus, in unsere Geschäftigkeit hinein rufst Du zu uns und lädst uns ein, zum Gespräch mit Dir, auf Augenhöhe. Deine Nähe bringt uns Licht und lässt uns erkennen, was in unserer Welt und in unserem Leben wirklich zählt. Wir danken Dir für die Gnade des Glaubens, für die Gabe des Gebetes, für das Geschenk der Gebetszeiten und besonders für die hl. Eucharistie Feier. Du bist uns nahe, wenn wir dich suchen und uns Dir öffnen.“
‚Heiliger Bruno, bitte für uns.‘