5.10.2023-A-I-26.W.-2- Gebet um Frieden-für die Synode in Rom vom 4.bis 28.10
Rosenkranzmonat-Missionsmonat- Laubhüttenfest bis 6.10-
Meinolf- Anna Schäfer-Sr Faustina-Placidus-Gebetstag f Berufungen-(Neh.8,1-4.5-6.7-12/19/Lk.10,1-12)
Jesus sendet Seine Jünger zu zweit aus, einer dem anderen ist Missionar unterwegs und bei den Menschen; einer dem anderen Stütze und Ermutigung bei Rückschlägen auf dem Weg. Die missionarische Aussagen: die Frohe Botschaft anzubieten bei den Menschen, die wie Schafe ohne Hirten sind. Die Ernte ist groß, doch der Arbeiter an dieser Ernte sind zu wenige. Dazu gehört: ‚b-bittet den Herrn der Ernte, Arbeiter für Seine Ernte zu senden‘. Seit vielen Jahrzehnte bitten wir am 1.Donnerstag des Monats um Berufungen: dazu gehören die Berufung zum Christsein, zur Taufe. Dann die Berufung zu den Sakramenten wie Busse, Eucharistie, Firmung Ehe. Besonders dringend sind Berufungen als Dienst in der Kirche, an der Kirche, am Glauben der anderen. Hier geht bald eine Ära zu Ende. Die jetzige Bischofssynode wird sich diesen Fragen stellen.
Was mir auffällt ist die Tatsache, dass in den Familien wenig gebetet wird, und der Weg zur Christengemeinde in der Sonntagsfeier besonders vernachlässigt wird. Argumente dafür gibt es viele: doch wo nicht gebetet wird, da hat Gott wenig Raum im Leben und in der Gemeinschaft, und dort kann auch eine lebendige Beziehung zu Ihm nicht aufgebaut werden und Dauer haben. ‚Bitte den Herrn um Arbeiter in Seiner Ernte‘ bedeutet zunächst einmal: ‚bittet, betet, sucht die Beziehung zu Gott’. Wenn dies wieder zunimmt, dann könne wir weiterhin auch um ‚Arbeiter in d er Ernte‘ beten.
„Herr Jesus Christus mit viel Erwartungen sind gestern die 464 Bischöfe, Priester und Laien in die Synode in Rom zu einem Monat des gemeinsamen Überlegens und Arbeitens in die Audienzhalle eingezogen. Nun beraten sie alle, unter dem Wirken des Heiligen Geistes, an einer Erneuerung der Kirche heute, an der Vertiefung ihres evangelienmässigen Lebens und Wirkens in der Zeit von heute und morgen. Inspiriere sie so, dass sie alle uns wiederum anstecken, um eine lebendige und frohmachende Kirche vor Ort zu sein.“