1.10.2023-A-I-26.W.-2- Gebet um Frieden-für die Schöpfung-für die Synode in Rom vom 4.bis 28.10
Theresia v Kinde Jesu/Lisieux-Piatus v Tournai-Romanus-Bavo v Gent-Giselbert-Remigius-Erntedank- Rosenkranzmonat-(Ez.18,25-28/25/Phil.2,1-11/Mt.21,28-32) Laubhüttenfest bis 6.10
JA und NEIN sind wichtige Worte. Sie beeinflussen das Leben, und den Glauben, und die Liebe… Dem Ja werden weitere Ja und Nein folgen: JA zur Ausdauer und Treue, NEIN zu Bequemlichkeit, Lüge und Verrat. NEIN ist ein Riegel für alle Abwege, Versuchungen und Enttäuschungen, die wir anderen zufügen.
Und Gott? ER ist klares JA, total (darin kein NEIN im negativen Sinne Platz hat). Welches Ja habe ich schon gesprochen und es auch eingehalten, in frohen und in schweren Zeiten? Und welches Ja ist mir spontan gekommen, und dann habe ich es vergessen oder bewusst nicht getan? Welches Nein ist mir aus dem Mund gekommen und habe es später bereut, und den besseren Weg eingesehen und begangen? Die Bibel ist voll von solchen Geschichten des Ja und des Nein, und meine und deine gehört in der lebendigen Fortsetzung dazu.
Wir können es auch noch so sehen: das Ja ist durch Adam und Eva von Gott in dem Auftrag enthalten ‚bewahrt die Erde und arbeitet in ihr‘. Dieser Schöpfungsauftrag gilt jederzeit und wird doch durch so viele nicht eingehaltenen Ja gefährdet. Dieses oft gelebte Nein wird in der Menschwerdung Gottes in das endgültig rettende Ja erlöst und in die Herrlichkeit Gottes geführt. Da sind wir nun gefragt, Jesu Ja anzunehmen und daraus zu leben, zu handeln.
Erntedank kann uns da in so vielen kleinen und großen Gaben der Schöpfung, des Lebens und des Glaubens zur Besinnung und zur Dankbarkeit führen: gesprochenes und gelebtes Ja und Danke.
„Herr Jesus Christus, wenn wir zur hl. Messe kommen, wenn wir die Eucharistie mit Dir feiern, dann verbinden wir uns mit Deinem Dank an den Vater, für die erfüllten Ja und die verwandelten Nein der Menschen. Jesu Dank an den Vater drückt sich aus in jeder Eucharistie Feier und in der Anbetung. Wir bekennen: unser oft noch gesprochenes Nein, wird in der Eucharistie von Jesu Ja verwandelt, und so kehren wir neu ins Leben, in den Alltag zurück. Danken kommt von Denken, und dies führt zum Bedenken auch zum Bereuen und zur Hinkehr und Hinwendung zu dir, und mit dir zum Vater.“
‚Heilige Teresia vom Kinde Jesus, bitte für uns und die ganze Christenheit, ja Menschheit, damit wir in der wahren Liebe wachsen.‘