30.9.2023-A-I-25.W.1.- Gebet für die Synode, für Frieden- Monat der Achtung der Schöpfung - Hieronymus-Urs u Viktor- Sophia v Mailand- (Sach.2,5-9.14-15/Jer.3

30.9.2023-A-I-25.W.1.- Gebet für die Synode, für Frieden- Monat der Achtung der Schöpfung   -

Hieronymus-Urs u Viktor- Sophia v Mailand- (Sach.2,5-9.14-15/Jer.31/Lk.9,43-45-)-Diakonat 1973 durch Mgr Musty.

Nicht verstehen, was Jesus sagt, oder in der Bibel steht, das kennen wir alle an manchen Textstellen. Die Jünger scheuen sich, Jesus zu fragen. Sind wir auch so, scheuen uns Ihn zu fragen? Hier setzt unser christliches Leben an: in der Vertiefung der Worte und Taten Jesu. Daher sollen wir Ihn fragen, was genau der Sinn ist, was Er uns sagen möchte, was heute für uns gilt. Das Schwierigste ist wohl die Hingabe Jesu in die Hände der Menschen. Warum tut Er das? Was will Er uns damit sagen? Er herrscht nicht über die Menschen, aber stellt sich ihnen zur Verfügung, geht mit ihnen. Was sie dann mit Ihm machen, sehen wir auf Golgotha.

Gibt Jesus sich nicht dauernd in unsere Hände: Sein Wort, immer wieder neu und beständig? Seinen Leib, sich selbst, in unsere Hände bei jeder hl. Kommunion? Und d was machen wir dann mit Ihm? Stellen wir uns noch diese Frage, oder ist alles Gewohnheit, Routine geworden?

Jesus in unseren Händen, Jesus in unserem Mund, in unserem Leben! Und dann?

„Herr Jesus Christus, wir laufen Dir nach, seit Kindertagen, doch kennen wir Dich? Wir hören Dein Wort und empfangen Deine Liebe so oft schon, und lassen wir dich dann auch wirken, fragen wir dich, was Du von uns erwartest? Der hl. Hieronymus sagt in seinen Schriften, die auf die Bibelübersetzung hinausweisen, dass ‚Dich nicht kennen kann, wer die Schrift nicht kennt‘. Hilf uns, Dich an uns heranzulassen, Dich in uns hineinzulassen!“

‚Heiliger Hieronymus, gib uns Geschmack an der Heilige Schrift, und hilf uns, sie zu verstehen und aus ihr zu leben‘.