23.9.2023-A-I-24.W.43.- Gebet für die Synode, für Frieden- Monat der Achtung der Schöpfung -
Pio-Thekla-Rotrud-Gerhild-Zacharias,u Elisabeth-Linus-(1.Tim.6,13-16/100/Lk.8,4-15)-Papst Franziskus in Marseille
Das Gleichnis vom Sämann und von der Wirkung des Samens ist uns bekannt, besonders aus Matthäus 13. Hier -bei Lukas- wird nochmals darauf hingewiesen, dass Jesus meist in Gleichnissen lehrt und verkündet. Somit ist dieses Gleich ein Gleichnis über die Art der Verkündigung Jesu: es geht um Sein Wort, es geht um Ihn, es geht um Sein Ankommen bei den Menschen, bei dir, bei mir.
Was will ich bei mir ankommen lassen, hereinlassen, mich darauf einlassen, Wen will ich bei mir ankommen lassen, Ihn hereinlassen, mich auf Ihn einlassen ein Leben lang?
In der Lukasfassung fällt auf, dass Jesus im guten Boden sogleich ‚hundertfach Frucht erkennt‘, nicht dreißig oder sechzigfach! Die gleiche Mahnung steht auch hier: ‚wer Ohren hat zum Hören, der höre‘ !
„Herr Jesus Christus, seit 2000 Jahren geht Dein Wort an die Menschen, durch die Generationen. Immer versuchen die glaubende Generationen es der nächsten weiterzugeben durch persönliches Zeugnis, durch Leben in der Familie, durch Katechese, durch Verkündigung, heute auch durch die modernen Medien. Doch eine Zugriff auf die Hörbereitschaft hat niemand von uns, ausser Du und die Wirkung des Heiligen Geistes. Darum bitten wir Dich, für uns selbst und für alle, die uns anvertraut sind. Guter Sämann, gutes Wort, wirke, wo Du ankommst.“