Weg zur Berufung
20.9.2023-A-I-24.W.43.- Gebet für die Synode, für Frieden- Monat der Achtung der Schöpfung -
Andreas Kim Taegon-Paul Chong Hassan u Gefährten-Eustachius-(1.Tim.3,14-16/111/Lk.7,31-35)
Wir Menschen scheinen oft genau das zu wollen, was wir nicht haben, und das in Frage zu stellen oder zu kritisieren, was wir haben. Jesus möchte das am Beispiel Johannes des Täufers und Seines eigenen Lebens verdeutlichen: Johannes war ein Asket und wurde dann von manchen als ein eigenartiger, ja sogar von einem Dämon Besessenen gesehen; Jesus lebt mit Freuden bei den Menschen und genießt das Leben, da nennen Ihn mache einen Fresser und Säufer, ein Freund der Zöllner und Sünder.
Statt sich zu fragen, was denn genau jetzt und hier die Aufgabe ist, vertagt man eine Entscheidung durch solche kritischen Haltungen.
Es ist immer und allezeit wichtig, sich der Frage zu stellen, was ist denn heute Gottes Wille für mich ist und wie antworte ich darauf. Keine Ausflüchte sind da angebracht. Das Evangelium Gottes ist immer ein HEUTE, und es meint MICH.
„Herr Jesus Christus, die Schar der Märtyrer von Korea im 19. Jahrhundert hat sich dem Evangelium gestellt, und mutig die Folter ausgehalten, um dieses Evangeliums willen in ihrem Leben. Diese Treu hat ihnen das Leben gekostet, zugleich der beginnenden Kirche in diesem Land ein gutes Fundament gegeben. Hilf uns, Dir Heute zu folgen und in Dieser Welt Zeugnis für dich zu geben, wir haben keine andere.“