Weg zur Berufung
‘Ich bin es nicht würdig, dass Du mein Haus betrittst‘---‚Sprich nur ein Wort‘-wir kennen diese Worte. Da sind in unserem Text mehrere Personen aufgezählt: ein heidnischer Hauptmann, und sein todkranker Knecht. Er hört von Jesus, dem Juden, und lässt Ihn einladen, zu kommen. Diese Boten sind jüdischen Glaubens und bitten Jesus, dem Ruf zu folgen, denn der Heide liebt das Volk und unterstützt die Synagoge. Jesus geht mit. Doch der Heide hat so großen Respekt vor Jesus, dass er weder zum Ihm hinkommt, um Ihn nicht durch eine Berührung in Verlegenheit zu bringen, zudem möchte er nicht, dass der Herr das Haus eines Heiden betritt. ‚ich bin es nicht wert‘. Aber ein ‚Wort von Dir‘ kann den Diener heilen. Jesus ist erstaunt, bei einem Heiden solch einen Glauben zu finden. Nun wird der Diener gesund.
Was unmöglich schien in diesen komplizierten Verhältnissen der verschiedenen Glaubensrichtungen, erfüllt sich.
„Herr Jesus Christus, Du erkennst die Gunst der Stunde und Du lässt Dich einladen, trotzt Bedenken und Hindernisse. Doch die Feinfühlichkeit des Fremden und sein Vertrauen in Dein Wort, lässt Dich staunen. Die Heilung kann geschehen. Hilf uns, diesem Hauptmann gleich Dir und Deinem Wort zu vertrauen, denn auch wir sind nicht würdig, dass Du in unser Haus kommst, doch Dein Wort wirkt immer.“