‚Im Kreuz ist Heil und Leben‘ so sagt uns die Liturgie. Es gibt kein Zeichen, das deutlicher und komplexer ist als das Kreuz Jesu. Nicht das Holz der Balken, sondern Er, der daran genagelt wird, ist unser Heil. Das Kreuz und der Gekreuzigte werden ‚er-höht‘, hoch erhoben und gezeigt, damit jeder Menschen, der darauf schaut und zu dem Gekreuzigten betet, das Heil erfahre, sofort- wie damals die Schlange in der Wüste, die Mose erhob. Wer auf Christus schaut, und Ihm gläubig vertraut, empfängt Gottes Heil aus aller Sünde und aus dem Tod.
Ehren wir heute (wie am Karfreitag) unsere Kreuze, loben wir den gekreuzigten und erhöhten Herrn, Er ist unser Heil, unser Erlöser, unser Retter.
„Herr Jesus Christus, wir stehen still beim Kreuz, wir verneigen , wir knien hin und sehen dann Dich, den für uns Leidenden und Sterbenden. Wir glauben und wissen, Du tust es für das Heil der Menschen. Auferstanden aus dem Tode wird es uns immer neu zuteil: Dein Leben wird unser Leben, und Dein Tod verschlingt die Macht unseres Todes“.
‚Wir beten dich an Herr Jesus Christus, denn durch Dein heilige Kreuz hast du die Welt erlöst.“