10.9.2023-A-I-23.W.-3.- Gebet für die Synode, für Frieden- Monat der Achtung der Schöpfung -Theodard-Nikolaus-Pulcheria-(Ez.33,7-9/95/Röm.13,8-10/Mt.18,15-20)-Kirmes in Kelmis
Versöhnung, Vergebung…sind die höchste Form der Liebe. Wenn aller Glanz vergangen ist und die verliebte Begeisterung der Nüchternheit gewichen ist, dann kommt sie zum Tragen. Hieran erkennen wir dann die Christengemeinde, die Christenfamilie: ein Bruder, eine Schwester hat sich vergangen, sich und der Gemeinschaft geschadet und sieht es von selbst nicht ein: dann tritt in Kraft was Jesus in Matthäus 18,15… als Vorgehensweise beschreibt. Nicht über den anderen reden, hinter seinem Rücken, sondern mit der Person. Unter 4 Augen, oder zu 2 oder drei als Zeugen, oder in der ganzen Gemeinde. Die Gemeinschaft will nicht durch einen/eine leiden, doch auch nicht, dass die eine oder der eine verloren geht.
Wichtig dabei ist wohl, es gemeinsam zu tragen und dieses Anliegen ins gemeinsame Gebet zu nehmen, denn ‚wo 2 oder 3 im Namen Jesu versammelt sind, da ist Er mitten unter ihnen‘.
Vielleicht finden wir ja auch konkrete Beispiele bei uns.
„Herr Jesus Christus, Du mutest uns zu, ja traust uns zu, unsere Liebe bis zur Versöhnung und Vergebung leben zu können. Dann finden wir für uns selbst wieder Ruhe, und der/die andere können auch einen neuen Weg einschlagen und gehen bei uns, mit uns.“