28.8. 2023-A-21.W.1-.-Frieden-Synode-Augustinus-Elmar-Pelagius-Moses d Äthiopier-Adelind-/Adeline-Jean Arnolds Tod 1944(1.Thess.1,1-5.8-10/149/Mt.23,13-22)

'Christus, der Sohn des lebendigen Gottes‘, dieses Glaubensgeheimnis begleitet unser ganzes Leben, unser gläubiges Wachstum, unser Reifungsprozess. Wir werden, wie Paulus es im Römerbrief sagt, ‚nie die ganze Tiefe, den Reichtum Die Weisheit und Erkenntnis Gottes‘ ergründen können. Glauben ist immer Glauben, verbunden mit Vernunft und Wissen und mit der ‚ Wolke des Nichtwissens‘. Daran müssen wir uns gewöhnen und damit leben und lieben, vor allem: lieben!

Daher ist Jesu ‚Wehe-Ruf‘ ein ‚Schade‘: schade, weil ihr so blind und taub seid, weil ihr in der Wirklichkeit lebt, aber an ihr vorbeigeht, sie nicht erkennt, nicht erfasst.

Jesus bedauert alle, die nicht lieben können, die nur das Äußere sehen, aber nicht den tiefen inneren Kern: bei sich selbst, bei den anderen, in der Schöpfung und all den Dingen und Geschehnissen. Sie stoßen nicht durch bis zu Gott.

„Herr Jesus Christus, Deine Wehe-Ruf ist ein Trauern über uns Menschen, wenn wir verschlossen bleiben für das Wesentliche, für Dich und die Welt Gottes. Augustinus hat es auch erst spät erkannt und dann bedauert, dass ‚er außen war und suchte und Du schon längst innen von ihm auf ihn wartetest.‘ Er hat in seinen Bekenntnissen viel darübergeschrieben. Jean Arnolds, der mutige und treue Kaplan  in Eupen und Moresnet war da von Anfang an auf Dich ausgerichtet und erlitt Kerker, und all die Qualen bis hin zum Martyrium durch das Fallbeil aus Treue zu dir. Jetzt sind wir an der Reihe. Hilf uns, im Leben zu Dir zu finden und in Dir zu leben und zu lieben.“

 

‚Jean Arnolds, Diener Gottes bis zum Tode, bete für uns, für das Foyer und alle, die dort wirken und alle, die dort den Glauben vertiefen wollen.“