29.7.2023-A-I-16.W.-4.-Frieden-Synode-Weltjugendtag in Lissabon/Portugal bis 6.8-Marta-Maria-Lazarus-Lucilla-Flora-Ladislaus I.-Simplicius-Faustinus-Beatrix-(Ex

29.7.2023-A-I-16.W.-4.-Frieden-Synode-Weltjugendtag in Lissabon/Portugal bis 6.8-Marta-Maria-Lazarus-Lucilla-Flora-Ladislaus I.-Simplicius-Faustinus-Beatrix-(Ex.24,3-8/50/Joh.11,19-27)

Die 3 Geschwister von Betanien werden neuerdings an einem Tag gefeiert, bisher war der 29.7 nur der Marta gewidmet.  Von ihr wird meist die aktive Seite betrachtet, die sie ihrer Schwester Maria tatkräftig einsetzt. Jesus jedoch lobt eher Maria, die Ihm zuhört, während Marta sich beklagt, dass die Schwester ihr allein die ganze Hausarbeit überlässt. Die andere Seite bei Marta ist der Umgang mit dem Tod des Bruders Lazarus: sie geht auf Jesus zu, macht Ihm indirekt Vorwürfe, dass Er zu spät gekommen ist und nur noch den Tod feststellen kann. Doch ihr Vertrauen in Jesus ist grösser als die Kritik und so lässt sie sich auf ein Glaubensgespräch ein, und bekennt schließlich ‚Ja, Herr, ich glaube, dass Du der Messias bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.

Sich selbst nicht zu schnell aufgeben, andere nicht zu schnell in einen Rahmen pressen und beurteilen. In jeder/jedem von uns ist sowohl Maria als auch Marta. Beide Seiten haben ihre Berechtigung.

 

„Herr Jesus Christus, Du hast Maria gelobt, weil sie bei Deinem Besuch im Hause den ‚besseren, den guten Teil gewählt hat‘ indem sie Dir zuhörte. Du kannst jetzt den Glauben der Marta loben, die sich im Vertrauen zu dir nicht erschüttern lässt. Lass uns als Christen und als Kirche sowohl Dir zuhören, wie auch unseren Glauben in der Tat konkret werden lassen.“