20.7.2023-A-I-15.W.-3-Frieden-Synode-Maragretha-Apollinaris-Bernhard v Hildesheim-Elija-Volkmar--(Ex.3,13-20/105/Mt.11,28-30)

Nach diesem Lobgebet an den Vater ruft Jesus alle zu Sich, die schwere Lasten tragen, am Leben schwer tragen, den Glauben als Last empfinden. Er verspricht ihnen Ruhe  und bietet Sein Joch an (das Doppelgebot der Liebe). Er beschreibt sich als gütig und von Herzen demütig, und gibt eine leichte Last, ein Joch, das nicht drückt.

Immer mehr Menschen allen Alters tragen schwerer an ihrem Leben, wenigstens gefühlsmäßig. Nicht so sehr der Körper, sondern der Geist ist müde und erschöpft von sorgen und Ängsten, und auch die Seele leidet. Die Richtung zu Gott geht dabei allerdings eher verloren, als dass sie als Weg und Hilfe erkannt wird.

Hören wir doch die Einladung Jesu an, zu ihm zu kommen und unsere Last von Ihm mittragen zu lassen.

Er nimmt sie uns nicht ab, aber Er stärkt unsere Schultern.

 

„Herr Jesus Christus, wir danken Dir für Deinen Blick auf das Leben. Du kennst uns und weißt um unsere Sorgen und Krisen. Du lässt uns damit nicht allein, Du lädst uns ein, zu Dir mit allem zu kommen. Gemeinsam gehen wir dann die oft mühsamen und ermüdenden Weg.“