16.7.2023-A-I-14.W.2-Gebet für den Frieden -Synode der Weltkirche-ULF vom Berge Karmel/Carmen-18.Erscheinungstag in Lourdes-Irmengard-Elvira-M.Magdalena Postel-Reinhild-((Jes.55,10-11/65/Röm.8,18-23/Mt.13,1-23)
Idylle: Wahrheit oder Schönfärberei? Geht es in der Natur immer so einfach und klar zu, wie Jesaja es beschreibt? Nur, wenn die Rahmenbedingungen stimmen, wenn keine Hindernisse im Wege stehen oder gar Ablehnung, dann kann die Natur sich entfalten und wirkt dann quasi von selbst. So ähnlich soll es mit dem Wort Gottes sein? Gesprochen wirkt es, wenn es ankommt und wo es ankommt! Dieses Wort ist der Herr selbst, Mensch geworden in Jesus von Nazareth, Wort Gottes an die Menschen. Auch heute wirkt das Wort durch die Jahrhunderte hindurch dort, wo es ankommt, aufgenommen wird und sich entfalten in Früchte der Güte, der Liebe, des Friedens, der Menschlichkeit. Wir alle, ich und du, sind zu unterschiedlichen Zeiten oder Gelegenheit manchmal eher offen und bereit, und auch dann wieder verschlossen oder nicht bei der Sache. Die Menschheit, die Kirche, die Christen sind zu manchen Zeiten in einer Woge der Fruchtbarkeit und zu anderen Zeiten in Dürre oder Trockenheit, das Wort hat mehr oder weniger Chancen, je nachdem. Doch verschwinden kann das Wort nicht: gesät, wird es fruchtbare Stellen im Boden der Menschenherzen finden, immer wieder und überall! Darauf vertrauen wir, auf die Stille und wirksame Macht des Wortes Gottes bei uns und/oder bei anderen.
„Herr Jesus Christus, Wort des Lebendigen und Leben Spendenden, seit Anbeginn der Schöpfung bist Du ausgesät und wirkst. Seit Deiner Menschwerdung hast Du, das Wort, Hand und Fuß, Gesicht und Gestalt bekommen. Du lebst uns vor, wie ein Mensch vor Gott und den anderen leben kann und sollte. Du bist in die Menschheit gesät, du bist in mein Leben, in mein Herz , in meine Seele gesät. An mir liegt es, den Boden zu bearbeiten, damit Du (mehr und besser) Frucht bringen kannst.“
‚UL Frau vom Berge Karmel und von Lourdes, bitte für uns und die ganze Menschheit‘.