Weg zur Berufung
25.6.2023-11.Woche A-3.-Gebet für Frieden und als Vorbereitung auf die Synode der Kirche-Herz-Jesu-Monat-Wilhelm-Eleonore-Dorothea-Prosper-Milburga-Emil v Nantes-Adalbert-Burchard-(Jer.20,10-13/69/Röm.5,12-15/Mt.10,26-33)
Drei Malspricht Jesus in diesem Abschnitt „fürchtet euch nicht“.
**Ein Wort ergänzt Er mit ‚vor den Menschen‘. Ja, der Mensch kann dem Menschen ein Wolf sein, oder ein Bruder /eine Schwester. Da brauchen wir innere Klarheit und Festigkeit, um unterscheiden zu können und uns nicht den Launen preiszugeben.
**Der Zweite Rat Jesu: ‚vor denen, die den Leib töten können, die Seele aber nicht‘. Leib und Leben sind uns wichtig, das einzige, das wir haben. Wir schützen und verteidigen es. Richtig. Doch ebenso unsere Seele, die dem Leib innewohnt. Wer diese erreichen und verletzen, ja töten könnte, dem müssen wir nicht nachgeben, sondern aus dem Wege gehen.
**Dann spricht Jesus im Bild von den Spatzen, die nicht viel kosten, und von den Haaren auf dem Kopf, die niemand zählen kann…Dabei erklärt Er: wenn Gott schon jene eher unbedeutenden Sachen schützt, wie viel mehr dann euch/dich: ‚fürchtet euch also nicht‘!
Wichtig ist nun unser Bekenntnis zu Jesus Christus, zum Vater und zum Geist: unsere Anhänglichkeit, unser Vertrauen zu Ihm, unsere Liebe zu Ihm. Wer dort treu ist, hat festen Halt, auch in den Ängsten, Unsicherheiten und Zweifeln.
„Herr Jesus Christus, Du bist in Ehrfurcht vor dem Vater in dieser Welt unter uns Menschen gewesen und hast niemand gefürchtet. Daher sprichst Du uns zu, alle Menschenfurcht zu Überwindung und in der Liebe und Ehrfurcht vor Gott zu leben, zu handeln, zu entscheiden; ruf uns dies immer wieder ins Gedächtnis, damit wir nicht auf Abwege geraten.“