Weg zur Berufung
24.6.2023-11.Woche A-3.-Gebet für Frieden und als Vorbereitung auf die Synode der Kirche-Herz-Jesu-Monat-Geburt Johannes d Täufers-Theodulf-Rumold v Mechelen-Dietger-(Jes.49,1-6/139/Apg.13,16.22-26/Lk.1,57-66.80)
Der Johannes des Sommers leitet die Sonnenwende ein, die am 24.12 wieder umgekehrt wird. So ähnlich war sein Leben: er leitet als letzter der Propheten das Erste Testament an den Rand des Neuen Testamentes, das in Jesus beginnt; Johannes (Gott ist Gnade) geht dem Herrn Jesus voraus: er bereitet Ihm den Weg. Während Jesus dann an Bedeutung zunimmt, verringert sich die Rolle und Bedeutung des Johannes. Der ‚Täufer‘ wird er später genannt und schenkt selbst Jesus die Taufe, der sich in die Reihe der Sünder eingliedert. Doch des Johannes Taufe ist nur mit Wasser gespendet, während die Taufe Jesu mit Wasser und Geist gespendet wird. In allem ist Johannes der Vorläufer, der Wegbereiter, der Rufer. Johannes ist die Stimme, Jesus das Wort.
Dies wird an seinem Vater Zacharias deutlich: während dieser seit der Ankündigung der Geburt kein Wort mehr spricht, empfängt er bei der Namensgebung des Kindes ‚Johannes ist sein Name‘ wieder die Sprache zurück und verkündet die Größe des Herrn, und dieses seines Kindes-,du wirst dem Herrn vorausgehen und ihm die Wege bereiten‘.
„Herr Jesus Christus, alles in Deinem Leben ist menschlich und göttlich zugleich. Schon vor Deiner Geburt ist die Geburt des Johannes nur als Gottes Gnade zu verstehen. Sein Name drückt es aus. Und sein Leben, Wirken und Sterben sind ganz auf Dich gerichtet, wenn auch Johannes zeitweise zweifelt. Deine Größe und Bedeutung wird in Johannes vorausverkündet.“
‚Heiliger Johannes der Täufer bitte für uns, für die Kirche und Christenheit, für die Menschheit‘.
11.7.Fahrt mit Bus nach Kevelaer: anmelden bei Schneiders-Henkes in Neidingen: 080228842 hildegard.schneiders@web.de