3.6.2023--8.Woche A-4-Gebet für Frieden und als Vorbereitung auf die Synode der Kirche-Herz Mariä-Karl Lwanga u Gefährten-JOHANNES XXIII-(Sir.51,12-20/19/Mk.11,27-33)
Mit den Märtyrern des Kontinents Afrikas beginnt eine weitre zusätzliche Etappe der Kirchengeschichte. Seitdem sind viele Zeitgenossen aus der ganzen Welt als Märtyrer für ihren christlichen Glauben gestorbenen und viele sind zur Ehre der Altäre erhoben worden.
Das Streitgespräch das Jesus im Tempel wieder einmal führen muss, ist die Frage nach Recht und Vollmacht, die Ihn berechtigen, zu lehren und zu tun, was Er tut. Jesus lässt die Fragesteller auflaufen, indem Er ihnen eine Frage stellt, zur Person und zur Botschaft Johannes des Täufers? Von Gott oder von den Menschen? Die Gefragten zweifeln, weil Jede Antwort einen Teil der Gläubigen frustrieren wird. Ihre Ausrede, ‚wir wissen es nicht‘, macht Jesus nun auch zu einem Mitspieler dieser Taktik, ‚dann sage ich euch auch nicht, mit welchem Recht ich das alles tue‘.
Manches Mal erstaunt uns schon Jesu Reaktion: die Sache im Tempel, der ausgetrocknete Feigenbaum, jetzt diese etwas patzige Antwort. Ich denken, dass es Jesu Humor ist, die manches Mal seine Gegner ganz schön blass aussehen lässt, oder auch sie zum Nachdenken und Umdenken führen will.
„Herr Jesus Christus, Du kannst Deine Gegner ganz schön irritieren, wenn Du unklar bleibst oder offene Antworten gibst. Du möchtest nicht verletzen oder beleidigen, sondern zum Nachdenken bringen, oder unlautere Absichten aufdecken. Hilf uns, in Art und Ton, bei Diskussionen ,oder Angriffen, nie verletzend zu wirken, sondern einfach den ‚Ball zurück zu werfen‘, damit ein Denkprozess in Gang kommen kann.“