Weg zur Berufung
2.6.2023--8.Woche A-4-Gebet für Frieden und als Vorbereitung auf die Synode der Kirche-Herz Jesu-Marcellinus u Petrus-Erasmus-Eugen I-Armin-Blandina-(Sir.44,1,9-13/149/Mt.11,11-25)
Ein Feigenbaum mit vielen Blättern, aber ohne Früchte, mag schön aussehen, zur Dekoration dienen, doch nicht seine Mission erfüllen. Ein Tempel mit viel Betrieb und schönen Dingen und Ritualen und beeindruckenden Konstruktion mag Eindruck machen, doch ohne Früchte dient er nicht. Ein Christ, eine Kirche, die viel Aufwand betreibt und äußerlich perfekt organisiert und feiert, doch ohne Liebe ist, vergisst ihre Aufgabe.
Dies möchte uns Jesus in Seinem Verhalten zeigen und der verdorrte Feigenbaum ist ein Zeichen für leeres und unfruchtbares Getue, ohne echte Früchte der Liebe
Jesus wirbt um einen Glauben der sich in Vertrauen und Treue erweist und dann auch die Früchte der Gottes- und Nächstenliebe bringt.
Was nützt Pfingsten, wenn niemand aus den Gaben des Geistes leben will? Was nützen die Gaben, wenn sie nicht angewandt werden? Unsere Zeit ist eine Zeit der Prüfung, wer und was hält den Krisen stand?
„Herr Jesus Christus, wir sehen Dich hier im Tempel aufgebracht, ja wütend. In dem Haus Deines Vaters wird alles Mögliche betrieben- in Seinem Namen- ohne Ihn zu meinen. Welche Farce! Jesus, Du suchst Früchte, wie Du selbst die Frucht der Liebe des Vaters bist für uns. Lassen wir uns anstecken, anstoßen, bewegen.“