29.5.2023--8.Osterwoche A-3-Gebet für Frieden du Synodalität der Kirche-PFINGSTEN-Montag-‚Maria-Mutter der Kirche‘-Maximin-Irmtrud-Bona—Ursula-PaulVI.-(Ez.36,16-17.18-28/117/Eph.4,1-6/Joh.15,26-16,.12-15)
Wir begehen alle Hochfesten an zwei Tagen und einer Oktav nachher, Pfingsten ist es etwas anders, die Novene geht vor dem Fest zu Ende und der Alltag beginnt morgen.
Pfingsten ist das Fest der Weite, der Hoffnung, der Zukunft, es wird gut vorbreitet und ergießt sich dann in den Alltag des weiteren Jahres. Pfingstgen ist auch ein Geschehen der Ökumene, der Nähe zu den anderen christlichen Kirchen in dem EINEN Geist Gottes, der alle erfasst und näher zueinander bringt und uns den EINEN Herrn Jesus Christus als Mitte, und den EINEN Vater im Himmel als Ursprung und Vollendung erfahren lässt.
Pfingsten ist das Fest der Kirche, ihres Ursprungs, nicht als menschliche Organisation, sondern als von Gott gestiftete neue Familie, die sich zusammensetzt aus menschlichen Menschen dieser Welt, doch verbunden mit der Kirche im Himmel, der schon Vollendeten.
So darf der Pfingstmontag auch als Fest Mariens gesehen werden, als ‚Mutter der Kirche‘; denn wie jede Familie ihre Mutter hat, so auch die Familie der Christen, der Jesus Jünger.
Ein vielschichtiges Fest, weil Gottes Geist die unterschiedlichen Gaben und Charismen gibt, die in der Kirche und in der Menschheit wirken.
„Herr Jesus Christus, wir Danke Dir für Deine Kirche, unsere Mutter, und für Deine Mutter als Mutter der Kirche. Wir sind als Getaufte zu Kindern Gottes geworden, geboren worden und dürfen leben in Deiner Begleitung, an der Hand Mariens. Deine Kirche, unsere Kirche erlebt stürmische Zeiten und Krisen, sie wird geschüttelt und gerüttelt und ausgedünnt, geprüft. Du willst deine Kirche, unsere Kirche erneuern und kräftigen, Du willst uns erneuern und kräftigen, durch den Geist des Lebens, der Liebe des Friedens. Denn es ist Deine Kirche und unsere Kirche, unsere Heimat.“
‚Geist des Herrn, durchwehe alles und alle, damit wachsen kann, was gut ist und für die Zukunft bleiben und werden soll.‘