26.5.2023-21.5.2023-7.Osterwoche A-3-Gebet für Frieden du Synodalität der Kirche-Pfingstnovene-Philipp Neri-Godo-Regintrud-Alwin-(Apg.25,13-21/103/Joh.21,1.15-19)
Am Ende der lange Osterzeit kommen wir noch einmal an den Anfang zurück, denn in der Osteroktav lassen wir schon bei Johannes diese Begegnung Jesus mit Petrus nach der Auferstehung. Die drei Fragen, die der Auferstandenen an Petrus richtet, sind den drei Verleugnungen nachempfunden, die Petrus beim Prozess Jesu von sich gab, um sich aus Vorsicht oder Angst von Jesus zu distanzieren. „Liebst du mich?“ fragt Jesus drei Mal in unterschiedlicher Betonung in unterschiedlicher Tiefe. Petrus merkt nun, was Jesus meint, und geht auch diesen Weg zurück, den er im Palasthof bei der Verleugnung gegangen ist.
‚Du weißt alles, Herr, Du weißt, dass und wie ich Dich liebe‘- diese ehrliche und demütige Antwort ist genau richtig und Jesus vertraut ihm, dem Verleugner, Seine Herde, Seine Schafe an. Dies wird Petrus dann bis zu seinem gewaltsamen Tod in Rom leben und wirken.
Niemand geht verloren, wenn er/sie sich nicht selbst aufgibt und wegwirft. Immer ist ein Neuanfang möglich, auch wenn die Last der Vergangenheit scher wiegt.
„Herr Jesus Christus, in Dir wirkt Gottes Geist immer schon, jetzt-nach der Auferstehung- noch deutlicher als Geist des Vertrauens, der Vergebung, des neuen Lebens. Wir danken Dir für Deine Treue zu uns, und Dein Vertrauen in uns Sünden und Schwächlinge. Du siehst weiter als wir und tiefer als wir es je können. Danke Herr.“
‚Heiliger, heilender Geist Gottes, Du bist die Liebe in Aktion, Du die Vergebung, die Versöhnung, der Neubeginn.‘