Weg zur Berufung
24.5.2023-21.5.2023-7.Osterwoche A-3-Gebet für Frieden du Synodalität der Kirche-Pfingstnovene-Esther-Dagmar-Franz Pfanner-Vinzenz v Lérins-‚Maria, Hilfe der Christen-China-Moresnet(Apg.20,28-38/68/Joh.17,6.11-19)
Jesus erhebt zum Gebet Seine Augen, zum Vater im Hille. Er betet: für die Seinen, ‚die der Vater Ihm gegeben hat‘ aus der Welt (ohne Gottesglauben) an Ihn, den Herrn Jesus.
Jesus sorgt sich um diese Menschen, und – in Erinnerung an das Gleichnis vom Weinstock- spricht Er vom ‚Bewahren‘- der Vater soll sie bewahren ‚in Seinem Namen‘, der auch auf dem Sohn gelegt ist; somit die Einheit zwischen Vater und Sohn soll den Jünger zuteilwerden durch Bewahrung. Bewahren bedeutet nicht festhalten oder einengen, sondern sie unter den Schutz Seiner Gnade und Seines Segens stellen. So wie der Gute Hirt, der die Herde behütet, damit kein Schaf verlorengeht.
Jesus erwähnt dann Sein Weggehen aus dieser sichtbaren Welt in die Nähe Gottes, dann sollen die Seinen bewahrt werden und in der FREUDE bleiben können, nicht in Trauer und Wehklagen;- weil ja schon Angriffe nicht nur auf Jesus, sondern auch die Jünger gegeben hat und geben wird-(vielleicht noch mehr, weil der Meister nicht mehr dabei ist).
Jesus erbittet keine Sonderwelt für die Jünger, kein Exklusivklub, aber eine besondere Bewahrung in dieser Welt, so wie sie ist, vor dem Bösen, dem Gottesgegner, den Gottesbekämpfer, dem Widersacher.
Da hilft ihnen besonders das Wort, das Wort der Wahrheit, das sie erfüllt und das sie hinaustragen in die Welt und bezeugen sollen in der Welt.
„Herr Jesus Christus, wenn Dein Gebet zum Vater den Jüngern damals gilt, dann sicher auch uns, die wir heute versuchen aus der Beziehung zu Dir zu leben und zu wirken. Sind auch wir ‚bewahrt‘? Unter welchen Bedingungen, Voraussetzungen? Lassen wir uns bewahren? Herr, wir danken Dir, dass Du uns allezeit bewahrst und in allem jederzeit liebst.“
‚Komm, Heiliger Geist, Du Geist der Wahrheit, die uns frei macht.
Du Geist der Sturmes, der uns unruhig macht, Du Geist des Mutes, der uns stark macht.
Du Geist des Feuers, das uns glaubhaft macht.
Komm, Heiliger Geist, Du Geist der Liebe, die uns einig macht.
Du Geist der Freude, der uns glücklich macht. Du Geist des Friedens, der uns versöhnlich macht.
Du Geist der Hoffnung, der uns gütig macht. Komm, Heiliger Geist.‘ (L.Boff)