22.5.2023-21.5.2023-7.Osterwoche A-3-Gebet für Frieden du Synodalität der Kirche-Pfingstnovene-Rita-Julia-Emil-Renate—Romanus-Romuald-(Apg.19,1-8/68/Joh.16,29-33)
Können Sie, können gleich welchem Menschen unsere innersten Gedanken und Empfindungen mitteilen? Mit wem teilen wir, was uns wirklich bewegt, wo wir bei anderen doch eher im Vagen bleiben, oder etwas ‚Theater spielen‘?
Nicht gleich wem kann Jesus sofort Seine ganze Innerlichkeit anvertrauen, Er möchte ‚die Perlen nicht vor die Säue werfen‘, sondern zuerst herausfinden, ob sie es verstehen, ertragen können, ob sie es nur oberflächlich oder tief innerlich aufnehmen, ob sie dadurch erschrecken oder gefestigt werden, ob sie damit ‘hausieren gehen‘ oder ob sie es innerlich wie geheimnisvoll tragen.
Was Jesus uns anvertraut, ist wirklich das Geheimnis des dreifaltig liebenden Gottes. Eine Liebe, die allen gilt und niemanden ausschließt. Wer sich öffnet und sich erfüllen lässt, findet dann auch das Glück hierin. Wie kommt es, dass Menschen offen oder verschlossen sind? Ist es eigene Verantwortung, ist es die Umgebung, die Erziehung, ist es ‚Werk des Bösen‘? Wahrscheinlich von allem etwas. Jedenfalls können wir immer nur bezeugen, versuchen, überzeugend zu leben, in anderen bewirken können wir nur die Neugierde, die Nachfrage, das innere ‚Arbeiten‘.
Die Frage ist und bleibt „ist der Glaube an Gott eine Last, die ich trage, oder ist dieser Glaube eine Kraft, die mich trägt?“
„Herr Jesus Christus, viele Menschen sind in Deiner Nähe aufgeblüht, andere sind an Dir gescheitert. Du weißt es besser als wir, und Du allein kennst das Innere des Menschen und wo der Heilige Geist ansetzen kann. Wir überlassen es Dir und bitten Dich, mach uns zu Deinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, zu Deinen Vertrauten und Freunden.“