Weinen, weil ein £Abschied ist, das ist verständlich. Weinen über Verlust und Einsamkeit; Demgegenüber sind dann die anderen, die aus Schadenfreude lachen und sich freuen.
So ergeht es den Jüngern damals und uns Christen oft heute: wir weinen über die Auflösungen Gemeinden und christlichen Gruppen, und andere lachen, weil sie nichts anderes erwartet haben.
Doch im Glauben ist ein Abschied immer das Heranwachsen einer neuen Frucht, wie bei einer Geburt. Die Schmerzen möchten wir meiden, denn sie tun weh, doch das Resultat ist umso schöner und klarer, das freut uns dann.
In diesen letzten 10 Tagen bis Pfingsten wollen wir um Offenheit für den heiligen Geist beten. Das ist ein ständiges Beten während unseres ganzen Lebens, doch in diesen Tagen vor Pfingsten verstärkt es sich intensiver.
„Herr Jesus Christus, Du hast die Jünger nicht allein gelassen, sondern sie durch die Kraft des Geistes begleitet, getröstet, erfüllt. Dies bewirkst du seit 2000 Jahren, daran können wir usn festhalten. Wir geben dem Gebet um Offenheit für den Geist jetzt mehr Gewicht und Gelegenheit.“
‚Komm, Heiliger Geist, erfülle die Herzen aller Gläubigen‘.