Was viele Menschen zunächst und zuerst suchten und suchen, ist Hilfe in Not: in Krankheit Heilung, bei Sünden Vergebung, im Hunger Nahrung/Brot. Das gibt Jesus auch hin und wieder. Doch sucht Er den Menschen in der tieferen Not und Sinnfrage zu erreichen, um dort ‚Nahrung zu geben, die nicht verdirbt‘.
Das können wir vielleicht besser verstehen, wenn wir alles Materielle ansehen oder aufzählen, das wir haben oder gerne hätten, und das uns hilfreich und lieb, schön und nützlich ist, das aber nur oberflächlich glücklich machen kann, nicht den tiefen und wahren Lebenssinn erschließt, nicht den tiefen Hunger/Sehnsucht nach Glück, Frieden, Liebe erfüllt.
Nach feierlichen Momenten in der Christengemeinde, wie am W.E. die Erstkommunion, frage ich mich doch: wer ist nun von den Kindern und Erwachsenen von Jesus berührt worden und in der Liebe von Ihm erfüllt und von der Liebe und Treue zu Ihm gewachsen?
Dies liegt nicht in unserer Macht und Leistung, das kann nur der Herr selbst bewirken, wenn Er auf Offenheit und Bereitschaft trifft. Wir können nur helfen, ein wenig den Boden zu bereiten.
‚Das ist das Werk Gottes, dass ihr an DEN glaubt, den Gott gesandt Hat‘.
„Herr Jesus Christus, wenn Du JA sagst zu uns, zu jeder und jedem, dann ist das echt und ernst gemeint; wenn wir antworten, AMEN (das gilt, das ist wahr, das glaube ich) denn ist es menschlich gut gemeint, doch manchmal auch sehr unüberlegt oder oberflächlich daher gesagt. Nur Du kannst und Deinen heiligen Geist senden, der in uns und mit uns antwortet‘ Ja-Amen-so sei es‘. Wir vertrauen uns selbst und alle, für die wir Mit Sorge tragen, an.“