20.4.2023 -A-I-2.OSTERN-2.W.-Odette-Hildegund-Wiho-(Apg.5,27-33/34/Joh.3,31-36)

Der Evangelist Johannes ist ein sehr spiritueller Mensch, ein Mystiker. Er sieht Jesus immer in der Verbindung zum himmlischen Vater und erfüllt vom Heiligen Geist. Dies kommt auch im Gespräch Jesu mit Nikodemus zum Vorschein.

‚Er, der von oben kommt‘ bedeutet: als Sohn des Vaters, bringt Er ‚von oben‘ die Botschaft des Vaters, die Liebe des Vaters, den Willen des Vaters, das Reich des Vaters zu uns Menschen. ‚Er steht über allem Irdischen‘ und bringt es in Beziehung zum ‚Himmlischen‘, zu Gott, besonders den Menschen, dich und mich.

Dies bezeugt Jesus unter uns Menschen, doch viele ‚nehmen Sein Zeugnis nicht an‘, damals und heute.

Doch Jesus hört nicht auf, Zeugnis zu geben, auch in unserer Zeit. Durch die Kirche, die Christenheit gibt Er Zeugnis, durch alle Getauften, durch dich und mich. Daher sind Seine Worte, durch uns vermittelt, eine große Gabe des Geistes, der Wahrheit, der Liebe und des Friedens.

Wer auf diese Weise zu glauben, wünscht und danach strebt, hat schon ‚ewiges Leben‘.

 

„Herr Jesus Christus, neben allem, das wir von Dir wissen, kommt es darauf, Dich zu lieben, und mit Dir zu leben, in dir zu leben, in allem. Dann hat der Glaub an dich ‚Hand und Fuß, Herz und Leben.“