8.4.2023 -A-I-6.Fastenw.--2.W. KARWOCHE-Heilige Woche-Große Woche-Karsamstag-Grabesruhe-Walter-Beata-OsterNACHT-(Gen.1,1-2,2/104/Gen.22,1-18/16/Ex.14,15-15,18/Ex.15/Jes.54,5-14/30/Jes.55,1-11/Jes.12/Bar.3,9-15.32-4,4/19/Ez.36,16-17.18-28/42Röm.6,3-11/Mt.28,1-10)
Ehe die Osternachtfeier beginnt, ist dieser Tag ein Tag der Ruhe und Stille, der Besinnung und Trauer/Hoffnung. Es ist j auch Sabbat ohne unnötige Bewegung und Arbeit. Besinnlich, nachdenklich verleben wir diesen Tag und lassen und nicht von der Hektik der Vorbereitungen zu sehr bestimmen.
Was ist der Tod? Was löst er alles aus? Hat Gott ihn gemacht mit all seinen Folgen? Er hat ihn zugelassen, vorgesehen, denn ‚alles Sterbliche ist wie Gras’. Die Angst vor dem Tod hat der Herr nicht gewollt, sondern das Vertrauen zum Ihm in unser Herz gelegt. Doch der Tod verursacht so viel Leid, Trauer, Einsamkeit. Das hat Er nun in seinem Sohn selbst durchlebt.
Wenn wir auch ratlos bleiben, so dürfen und können wir uns auf Ihn stützen, auf den Sohn, der alles durchlebt hat: auch die Angst, die Fragen und die unerschütterliche Hoffnung.
„Herr Jesus Christus, auch wenn wir den Abschluss der langen Fastenzeit kennen und morgen feiern, so wollen wir diesen stillen Tag nicht einfach überspringen. Es ist kein tatenloser Tag, kein verlorener oder unnötigere Tag. Wir warten und hoffen und lassen uns heranziehen zu Dir, vom Dunkel ins Leben. In allem bist du da!“