6.4.2023 -A-I-6.Fastenw.--2.W. KARWOCHE-Heilige Woche-Große Woche-GRÜNDONNERSTAG- CHRISAMMESSE-Tag der EUCHARISTIE + des WEIHESAKRAMENTES-Gebet für Frieden und

6.4.2023 -A-I-6.Fastenw.--2.W. KARWOCHE-Heilige Woche-Große Woche-GRÜNDONNERSTAG- CHRISAMMESSE-Tag der EUCHARISTIE + des WEIHESAKRAMENTES-Gebet für Frieden und die WEGGEMEINSCHAFT (Synodaler Prozess) der Kirche-Notger_Wilhelm--(Ex.12,1-8.11-14/116/1.Kor.11,23-26-Joh.13,1-15)

Die drei österlichen Tage, die zusammenhängen, beginnen heute (oder gestern Abend) mit der Chrisammesse, die Bischof, Presbyterium und viele Christen des Bistums in der Kathedrale feiern. Dann folgt die Abendfeier des Abendmahles, der Eucharistie, mit dem Blick auf die geweihten Dienste, die den Gemeinden, den Christen zu Dienste stehen für deren Glaubensleben als Christen.

Wir lesen Johannes der nicht direkt vom Abendmahl berichtet, aber im Rahmen des Mahles von der Fußwaschung und von dem eigenen Weg des Judas. Jesu Haltung bleibt souverän ruhig, auch nachher im Gebet des öl Gartens, nur in der Einsamkeit wird im bange und Er bittet 3 Jünger mit Ihm „zu wachen und zu beten“, doch sie verschlafen diese Zeit, während Jesus mit dem himmlischen Vater ringt und sich für die kommenden Stunden rüstet. Im öl garten ‚schwitzt Er Blut‘ und bittet um Bewahrung, um Kraft, um Beistand. Die Jünger kann Er dabei wohl nicht als Hilfe sehen. Hier beginnt der dramatische Teil Seines Leidensweges, das Ganze hat aber schon viel früher begonnen und wurde durch den Einzug in Jerusalem eingeläutet.

Tag der Eucharistie, der Kommunion mit Christus und untereinander, ein universales Netzwerk! Was bedeutet mir/ uns die Eucharistie. Vermisse ich sie manches Mal? Wie gehe ich mit meiner Teilhabe am gemeinsamen Mahl des Herrn um? Und der Tabernakel, die Anbetung, die Stille in Gottesräumen?

Tag des Geweihten Dienstes, des Ordo, des priesterlichen Dienstes. Wie schätzen wir diesen, brauchen wir ihn? Stört er uns und steht uns im Wege? Wie sehen wir die Berufungen, den Dienst in den vielfältigen Formen, sein Dasein, und dann auch den Menschen in diesem Dienst, hinter allen Aufgaben die Person? Den Bischof, die Priester, die Diakone.

 

„Herr Jesus Christus, Fuß Wäscher ganz unten, bei den Menschen, bei mir! Brot und Wein als Nahrung für mich, für uns für eine heilende Welt und Menschheit. Wir können nur stillwerden, anbeten, ergriffen sein. Eine ‚dienende Liebe‘, ein ‚liebender Dienst‘ an uns. Das bist Du. Das soll die Kirche sein! Und jede und jeder, die im Dienst stehen der göttlicher Liebe. ‚Tut dies zu meinem Gedächtnis! Tut dies, um nie zu vergessen, worum es geht‘. Herr, sei du unser Gedächtnis.“