29.3.2023- A-I-5.Fastenw.--1.W.-Gebet für Frieden und die Synodalität der Kirche-Passionszeit-Ludolf-Helmut-Joszef Mindszenty-Gladys-(Dan.3,14-21.49.91-92.95/Dan.3,52/Joh.8,31-42)
Die Verteidigung, die Jesus für sich übernimmt, die Rede über Sein Innerstes Geheimnis bringt Johannes, den Evangelisten, zu sehr tiefen und komplexen Gedanken.
Wer an Jesus glaubt, glauben möchte, muss in Seinem Wort bleiben. Das Wort Christi bewahren, in Ihm wohnen, bleiben mit aktiver Ausdauer. Es ist eine feste Freundschaft zum Herrn, die allen Angriffen standhält. Dieses Bleiben, Wohnen, führt zur Wahrheit, zur Klarheit, zur Freiheit von allen Ängsten und Bedenken.
Nicht irgendein Glaube, nicht ein vages Glaubensverständnis, nicht ein oberflächliches Mitlaufen, ein klares Verhältnis zu Jesus Christus ist gefragt.
Die Sünde ist immer ein Zeichen von Misstrauen und Distanz. Jede moralische Sünde gründet in dem zu kleinen Vertrauen zu Jesus Christus, zum Vater, zum Hl. Geist.
Zu dieser tiefen Beziehung werden wir hingezogen, erzogen, zur Reife geführt, wenn wir es zulassen, offen sind und mitgehen. Neues, und überraschendes wird uns zuteil.
Kurz: Liebe zu Gott an allererster Stelle, zum Vater, zum Sohn, zum Hl. Geist. Wir sind auf dem Weg; Bleiben wir auf diesem Weg!
„Herr Jesus Christus, Deine Worte und Gedanken sind nicht immer leicht zu verstehen oder nachzuvollziehen, sie wollen bedacht, bewahrt, gebetet werden, dann werden wir hineingenommen in Deine Liebe und bleiben in Dir, der Du uns begleitest und leitest…. Hin zum Vater.“