21.3.2023- A-I-4.Fastenw.-Laetare-4.W.-Gebet für Frieden und die Synodalität der Kirche-Christian-Emilie-(Ez.47,1-9.12/46/Joh.5,1-16)

Krank sein, geheilt werden wollen ist selbstverständlich. 38 Jahre da liegen und nicht weiterkommen, nicht gesund werden, nicht geheilt sein, das frustriert und entmutigt. Selbst von Jesus ermutigt hat der Kranke seine Einwände ‚ ehe ich drankomme, sind schon andere vor mir (also versuch es eh schon kaum noch).

Äußere Lähmung bewirkt in langen Jahren eine innere Lähmung: ‚hat doch alles keinen Sinn‘

Die Hoffnung ist vergangen, er hat sich an seinen Zustand gewöhnt und seine Umgebung auch.

Jesus löst diese Fessel durch eine Frage ‚willst du gesund werden?‘ Da beginnt wieder ein Prozess zum Leben hin, zum neuen Leben, zur Auferstehung, zum Auf-Stehen.

Es ist aber ein Sabbat. Die Obrigkeit sieht den Geheilten, dazu trägt er seine Bahre. Das ist nicht erlaubt. Wer ist hier immer noch ‚gelähmt?‘

 

„Herr Jesus Christus, Deine Nähe spricht Menschen an: in ihrer Not werden sie hellhörig. Sie haben natürlich alle ihre Einwände. Du deckst auf: vielfach ist jeder Mensch selbst sein großes Hindernis. Du fragt ‚willst du?‘ Herr, lass uns nicht in Ruhe, rufe immer wieder-laut oder leise- ‚willst du ?“