1.3.2023- A-I-1.Fastenw..1.W.-Gebet für Frieden und den synodalen Weg-Lourdes 12-Albin-David-Suitbert-Roger-(Jona 3,1-10/51/Lk.11,29-33)-

Jona, ein untreuer Gesandter Gottes, der jedoch umkehrt, seinen Auftrag erfüllt und dann doch wieder enttäuscht ist, weil sein Wort von Gott her gesprochen, die Umkehr der Einwohner Ninives bewirkt.

Jesus wird das Leben dieses Propheten als Beispiel nehmen, weil damals sein Wort Wirkung hatte. Doch heute- zur Zeit Jesu-^hat Sein Wort bei vielen Zeitgenossen keine Wirkung, sie fordern Zeichen. Genau das Zeichen des Jona wird an Ihm, Jesus, auch sichtbar werden.

Verborgen im Leiden und im Grab, dann erst die Herrlichkeit am Ostermorgen. Das wird das Zeichen sein, das einzige. Dieses Zeichen erkennen wir in jedem Kreuz und wird gegenwärtig und aktuell in jeder Eucharistiefeier und bleibt im Tabernakel und bei der Anbetung für uns zugänglich. Immer, wie eine fließende Quelle, deren Wasser stets aktuell ist, nicht fest oder stehend.

Daher ist auch unser Glaube und das Leben der Christengemeinde immer in Bewegung, im Fluss, und jeden Tag, jeden Moment frisch und erquickend.

Herr Jesus Christus, mit diesem neuen Monat gehen wir mit Dir den Weg der Hingabe, bis zum Leidensweg, bis zum Kreuz, bis Ostern. Wir bleiben bei Dir, denn bist bei uns in dieser schwierigen, leidendenden und hoffenden Menschheit. Lass uns innerlich und äußerlich kein anderes Zeichen suchen als Dich, den Herrn, den lebendigen Gott in unserer zerbrechlichen und vergänglichen Welt.“