24.2.2023- A-I-7.So.3.W.-Gebet für Frieden und den synodalen Weg-8.Erscheinungstag in Lourdes- Matthias-Ida-Irmengard-Eunike-Edbert-(Apg.1,15-17.20-26/113/Joh.1

24.2.2023- A-I-7.So.3.W.-Gebet für Frieden und den synodalen Weg-8.Erscheinungstag in Lourdes- Matthias-Ida-Irmengard-Eunike-Edbert-(Apg.1,15-17.20-26/113/Joh.15,9-17)

Die Lücke, die Judas in der Zwölfergruppe hinterlassen hat, muss wieder geschlossen werden. Wie soll das gehen, da auch Jesus nicht mehr leibhaft gegenwärtig ist? Die Apostel fin den nun eine Lösung, die für die Kirche prägend sein wird: auswählen, wer die Voraussetzungen mitbringt (dazu gehören Gespräche, Rückfragen…) UND Gebet, dass der Auferstandene und der Heilige Geist mitwirken- die menschlichen Möglichkeiten und die Möglichkeiten des dreifaltigen Gottes in Partnerschaft. Auf diese Weise kommt der Matthias hinzu, den wir heute feiern ( in den deutschsprachigen Bistümern). Die Gruppe der „Zwölf“ ist wieder komplett.

Ein Nachrücker, ein zuletzt Gekommener, ein Lückenfüller? Nein, ein Zeuge von Anfang an bis hin zur Auferstehung des und Himmelfahrt des Herrn. Einer, der mit den anderen zum Fundament wird, auf dem die Kirche aller Zeiten gebaut ist.  Wir danken für unsere Kirche, die durch die Jahrhunderte die Frohe Botschaft verkündet und die lebendige Gegenwart des Herrn unter und bezeugt. Diese Kirche hat von Beginn an viele Krisen gekannt und durchlebt, auch heute besonders stark. Diese Kirche ist der Leib, deren Haupt Christus ist, und die vom Geist Gottes bewegt und durchweht wird. Dazu dürfen wir gehören und dabei dürfen wir mitwirken.

 

„Herr Jesus Christus, der Du die Menschen liebst und dies durch die Kirche bekanntmachen willst und wirken kannst, lass und Deine Liebe immer besser verstehen, uns von ihr ergreifen lassen. Dann können wir die Liebe leben und sie weitertragen, in der Hoffnung auf Dich. Du wirst morgen und in Zukunft darin weiterwirken.“