22.2.2023- A-I-7.So.3.W.-Gebet für Frieden und den synodalen Weg-ASCHERMITTWOCH-Kathedra Petri-Isabella-Margareta-Hans u Sophie Scholl-(Josel 2,12-18/51/2.Kor.5

22.2.2023- A-I-7.So.3.W.-Gebet für Frieden und den synodalen Weg-ASCHERMITTWOCH-Kathedra Petri-Isabella-Margareta-Hans u Sophie Scholl-(Josel 2,12-18/51/2.Kor.5,20-6,2/Mt.6,1-6.16-18)

Nach den eher ausgelassenen Tagen des Karnevals beginnt nun die ernstere Zeit der Fastenzeit, der Erneuerung, der Umkehr, der Hinwendung zu Gott und zum Mitmenschen, der Weg zum Osterlicht. Dabei mahnt uns der Beginn mit dem Aschenkreuz an die Vergänglichkeit des irdischen, und ruft uns zu einem einfacheren Lebensstil.

Dabei helfen uns die drei Haltungen: das TEILEN miteinander- das GEBET- das FASTEN.

Drei Hilfsmittel, die uns seit Beginn des kirchlichen Lebens auf einen langen Weg begleiten, der uns- wie das Volk Israel in der Wüste 40 Jahre- nun 40 Tage aus aller Verstrickung herauslösen möchte, uns zu öffnen für das neue Leben Jesu Christi, der am Ostermorgen das Grab überwunden und den Tod in seine Schranken gewiesen hat.

Wir gehen nicht allein, wir sind mit anderen unterwegs, wir sind mit allen Christen der Welt auf dem Weg (ein synodaler Weg). Das gibt Halt und Mut.

 

„Herr Jesus Christus, wir erkennen unsere Schwachheit, die uns auch anfällig macht für die Sünde. Manches ist uns noch nicht so bewusst: diese österliche Zeit der Erneuerung hilft uns, klarer zu sehen und entschiedener zu handeln, zu lieben. Danke für diese manchmal harte Wüstenzeit, danke für die Chance zur Befreiung und zu tieferer Freude. Sei unser Begleiter, wie bei den Jüngern von Emmaus.“