18.2.2023- A-I-6.So.2.W.-Gebet für Frieden und den synodalen Weg-Bernadette Soubirous+3.Erscheinung i Lourdes-Simon-Konstantia-Angelikus-Tod Martin Luthers-(Heb

18.2.2023- A-I-6.So.2.W.-Gebet für Frieden und den synodalen Weg-Bernadette Soubirous+3.Erscheinung i Lourdes-Simon-Konstantia-Angelikus-Tod Martin Luthers-(Hebr.11,1-7/145/Mk.9,2-13)

Verklärungsereignis auf dem Berg Tabor, dieses Ereignis wird an mehreren Stellen des Kirchenjahres vorkommen (so auch am 2.Fastensonntag und am 6.8). Drei Jünger, die Jesus oft zu besonderen Ereignissen begleiten, steigen mit Jesus auf den Berg. Dort, in der Höhe und Abgeschiedenheit, erkennen sie Ihn auf einmal in einem besonderen Licht, das nicht von außen auf Ihn strahlt, sondern aus Ihm heraus leuchtet.  Kein Naturereignis, sondern eine Offenbarung, ein Sichtbarwerden des Herrn, wie Er in Wahrheit ist- nur verborgen bisher. Verständlich, dass die Jünger diesen Augenblick festhalten wollen, Jesus in diesem Licht weiterhin nun bei sich haben möchten. Jesus, der Menschenbruder ist es eben, weil Er Gottes Sohn ist.

Nun geht es sofort wieder herunter, zu den anderen, zu den Menschen, in die Niederungen des Lebens, ohne den Glanz vom Berggipfel. Jetzt zeigt der Glaube an Jesus, was er wert ist: im Verborgenen und Unscheinbaren, doch den Glanz Gottes erkennen. Und dies dann auch noch geheim zu halten, bis zum gegebenen Zeitpunkt.

Wie wunderbar das alles, und wie schwer zugleich.

 

„Herr Jesus Christus, manche von uns kennen Dich schon lange, sind von Deinen Worten genährt und von Deinem Licht geführt, andere tun sich schwer mit Dir, suchen weiter und brauchen immer neue Argumente und Ermutigungen. Du selbst hast die festen Zusagen des Vaters im Himmel. Darauf sollen auch wir vertrauen, und Dir folgen, Dir vertrauen.  Es ist eine ständige Aufgabe, eine lebenslange Arbeit an uns selbst, Dir mehr Raum zu geben. Jetzt in diesen ‚tollen Tagen‘ und dann wieder in den 40 Tagen der österlichen Erneuerungszeit.“