14.2.2023- A-I-6.So.2.W.-Gebet für Frieden und den synodalen Weg-Cyrill u Methodius-Valentin- (Apg.13,46-49/117/Lk.10,1-9)

Ein Brüderpaar wird zu „Apostel der Slawen.  Auch werden sie zu Schutzpatronen Europas, zusammen mit Benedikt. Ihre Hilfe und Fürbitte ist in diesen Zeiten besonders erwünscht und kostbar. Die beiden Brüder haben sich rufen und senden lassen, zu zweit, in starker Verbundenheit; Sie haben eine Botschaft mitgenommen und sich den Umständen der Zuhörer angepasst, um sie zu erreichen und in ihrer Kultur den Glauben einzubringen.

Heute stehen wir vor der großen Aufgabe, das kostbare Erbe von 2000 Jahren einzubringen in die heutige Welt der jungen Generation, der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die größtenteils von den Wurzeln nichts wissen oder sie nicht mehr verstehen. Wie können wir, ohne den Inhalt abzuwerten, eine Sprache finden und Anknüpfungspunkte in dieser so säkularisierten Welt? Das ist die große Herausforderung für die Christen von morgen, doch heute schon müssen wir uns darauf einstellen.  Verpassen wir nicht den Anschluss!

 

„Herr Jesus Christus, Du hast als Mensch in Deiner Zeit und mit Deiner Zeit gelebt und viele Menschen erreichen können. Die Apostel haben dies weitergeführt, besonders Paulus als Verkünder in so unterschiedlichen Gemeinden und kulturellen Welten. Viele hat er erreichen können, andere wieder nicht. Seit 2000 Jahren ist diese Botschaft durch Menschen weitergetragen worden. Wie sollen wir es heute tun, um Deine gemeinde von morgen auszurüsten? Hilf uns mit Deinem Geist der Liebe“.