251.2023-A-I-3.W.- Gebet f Frieden und d Synodalen Weg-Gebetswoche für die Einheit der Christen- Umkehr des Paulus-Susanna-Wolfram-Titus Horten-(Apg.22,1.3-16/117/Mk.16,15-18)
Paulus hat einen lange Weg zurückgelegt: ganz in der jüdischen Tradition aufgewachsen, bekämpft er den ‚neuen Weg‘ der Jesusanhänger. Er sieht darin eine falsche Entwicklung. Vor Verfolgung und Mord scheut er nicht zurück. Dann ‚begegnet ‚ihm die Auferstandene. Er spricht ihn an, lässt sich erkennen in denen, die Paulus/Saulus verfolgt. Dieser weiß nun nicht mehr den Weg, wird blind, lässt sich führen und empfängt den von Gottes gesandten Hananias. Langsam erkennt Paulus, dass er schon vorher blind war und nun sehend wird: der Christus, der er in den Christen verfolgte, ist genau der, den er eigentlich suchte. Umkehr ist angesagt, und er wird offen lässt sich taufen und beginnt sofort sein Missionswerk. In viele Teilen der Welt ist er – unter manchen Gefahren- hinausgezogen und hat verkündet DEN, den er vorher ablehnte.
Paulus, der große Missionar der ersten Kirche, ein eigenwilliger und manchmal auch eigensinniger Bursche, und doch ein ganzer Kerl in den Augen Gottes und all derer, denen er die Frohe Botschaft bringen konnte.
Herr Jesus Christus, Paulus ist mehr als ein Freund für Dich, oder einfach ein Jünger, wie viele andere. Er ist Dein auserwähltes Werkzeug, Du hast ihn ‚unter Schmerzen geboren‘, doch welch eine Frucht ist aus diesen Schmerzen erstanden. Sein Leben und seine Botschaft ziehen durch die Welt, scheuen keine Hindernisse und bewegen andere Menschen aus dem Judentum und besonders aus dem Heidentum, Dir zu begegnen und Dir zu vertrauen. Ein Wunder der Gnade.“
‚Heiliger Paulus, bitte für uns und die ganze Christenheit.‘