20.1.20.23-A-II 2.Woche- Gebet f Frieden und d Synodalen Weg-Gebetswoche für die Einheit der Christen-4.Erscheinungstag in Banneux-Fabian u Sebastian-Euthymius-(Hebr.8,6-13/85/Mk.3,13-19)
Zwei Märtyrer begleiten uns an diesem Tag, zwei, die ihr Leben für Christus und die Kirche eingesetzt und hingegeben haben. Zwölf Seiner Jünger ruft Jesus ,zu sich und setzt sie ein als Apostel: Er will sie bei sich haben und diese dann aussenden zu den Menschen. Zwölf, wie die Stämme Israels für das neue Israel, die Kirche. Drei von ihnen erhalten einen Beinamen oder Zusatz Namen. Drei werden Ihn besonders oft begleiten. Alle drei werden auch durch ihre Fehler und Schwächen bekannt und doch ruft der Herr sie.
All das macht uns nachdenklich und lässt unseren eigenen Glaubensweg bedenken, unsere Berufung zum Christsein, unsere Berufung durch die Taufe. Dann auch für viele die Berufung zur Ehe und Familie und die Berufung auch zum geweihten Dienst in der Kirche und zum Ordensleben. Berufen und gesandt, so können wir unser christliches Dasein beschreiben und deuten. Keine Angst vor unseren Schwächen und Fehlern hat Gott, keine Angst davor müssen wir haben, auch beiden Mitchristen nicht.
In Banneux wünschte Maria eine „kleine Kapelle“ keinen großen Dom. Klein ist alles im Reich Gottes, doch nicht bedeutungslos, klein sind wir Menschen, in der Ausübung unserer Berufung. Das wollen und dürfen wir nie vergessen.
„Herr Jesus Christus in dieser Woche des Gebetes für die Einheit der Christen stellt Du uns ziemlich herausfordernde Worte und Beispiele vor Augen, damit wir im Glaubensleben nicht in Routine oder Ermüdung einschlafen, sondern wach und offen bleiben. So gehen wir in diesen Tag mit dem Blick auf die Berufung, die an uns, an mich gerichtet hast.“
‚Heilige Jungfrau der Armen, ULF von Banneux, bitte für uns‘.