19.1.20.23-A-II 2.Woche- Gebet f Frieden und d Synodalen Weg-Gebetswoche für die Einheit der Christen-3.Erscheinungstag in Banneux-Marius- u Martha-Pia-Makarios-(Hebr.7,25-8,6/40/Mk.3,7-12)
Die Wirkung der Gegenwart, der Worte und der Gesten Jesu ist vielerorts bekannt, erfahrbar geworden. Davon berichtet Markus in den ersten Kapiteln seines Evangeliums. Von überall her kommen die Menschen, besonders die Kranken, die Randfiguren, die Sünder. Jesus strahlt aus, wie Gott ist. Viele Bilder verzerren Gottes Bild und machen die Menschen eher abhängig, erzeugen Angst. Jesus kommt als Heiland, der das Verletzte und Verdorbene schon sieht und auch benennt, der vor allem die Lösung, die Erlösung ausspricht und bewirkt.
Das soll die Kirche weiterführen, in Seiner Kraft und Gnade. Daher soll es eine wahre und einzige Kirche geben, eine Einheit in der Verschiedenheit der gewordenen Geschichte, doch in der einen Richtung: Jesus Christus, und Seine Botschaft vom Reich Gottes: „tut Gutes! Sucht Recht!“, das soll gemeinsam geschehen und in versöhnter Geschwisterlichkeit.
„Herr Jesus Christus, Sohn des Vaters und Spender des Heiligen Geistes, Dir schließen uns an und versuchen, untereinander als Deine Brüder und Schwestern geschwisterlich zu leben. Wer ehrlich ist mit sich selbst, muss dies anerkennen, zumindest nicht angreifen. In dieser Woche beten die Christen aller Konfessionen um diesen gemeinsamen Weg in die Zukunft“.
‚Heilige Jungfrau der Armen, ULF von Banneux, bitte für uns‘.