13.1.2023-A-I-1.Woche im Jahreskreis-1. Gebet für Frieden und den synodalen Weg-Hilarius-Gottfried-Jutta/Ivette-Agritius-Remigius-Berno-(Hebr.4,1-5.11/78/Mk.2,1

13.1.2023-A-I-1.Woche im Jahreskreis-1. Gebet für Frieden und den synodalen Weg-Hilarius-Gottfried-Jutta/Ivette-Agritius-Remigius-Berno-(Hebr.4,1-5.11/78/Mk.2,1-12)

Ist Freitag der 13. Für Sie ein Problemtag? Hoffentlich, doch machen sich viele doch Gedanken, wenn der 13. auf eine  Freitag fällt.  Wie dem auch sei, an unserem Freitag geht die Serie der Heilungen durch Jesus weiter. Markus berichtet in seiner Aufzählung von einem Gelähmte, und von Träger, seiner Bahre, die vor Hindernissen keinen Rückzieher machen, um nur an Jesus näher heranzukommen.

Jesus sieht diese Mühe, dieses Vertrauen, diese Arbeit, diesen Glauben. Sofort sagt Er dem Gelähmten ‚mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben‘ Was soll das, dafür waren sie nicht gekommen. Der Herr kennt die Lebensgeschichte des Mannes, Er erfährt seine Blockaden und heilt diese zuerst, ganz innen. Weil Ihm dies nicht geglaubt wird, sondern sogar als Gotteslästerung angekreidet wird (Sünden kann nur Gott vergeben), deshalb geht Er den nächsten Schritt und sagt dem Gelähmten ‘ich sage dir: steh auf, nimm deine Tragbare und geh nach Hause‘. Diese körperliche Heilung ist der sichtbare Erweis, dass die innere Heilung stattgefunden hat und der Mensch, befreit von den Sünden, nun aufrecht gehen kann und sein Leben wieder selbst in die Hand nimmt.

Nun preisen die Zeugen Gottes Güte und Barmherzigkeit, weil Er niemand in seiner Vergangenheit gelähmt festhalten will, sondern befreien möchte, den Zugang zwischen Gott und Mensch wieder frei fließen lässt.

„Herr Jesus Christus, wir sehen und spüren oft nur das äußere Leiden, lassen uns beeindrucken von den Folgen eines Leidens. Die innere Blockaden erahnen und erforschen wir

 

nicht. Wenn die Beziehung zu Dir wieder geheilt ist und wir Dir vertrauen, dann wird auch vieles von unseren Lasten und Leiden leichter zu tragen, finden einen Sinn oder lassen sich wegnehmen. Du bist der Heiland, wir nur Deine Helfer- doch diese sind nötig, um zu Dir zu gelangen.“