Weg zur Berufung
8.1.2023- A-I-1.-Erscheinung des Herrn-Gebet für den synodalen Weg und für Frieden-Gedbet mit den Kirchen des Ostens-Kollekte für die Kirchen in Afrika-Severin-Erhard-Heinrich-(Jes.60,1-6/72/Eph.3,2-3.5-6/Mt.2,1-12)
‚Menschen auf dem Weg durch die dunkle Nacht‘, so beginnt ein modernes Kirchenlied. Menschen auf dem Stern und folgen einem Stern mit der Verheißung, ein neugeborener König wäre zu finden. Menschen auf dem Weg die Dunkelheit ihrer Lebensumstände, Krieg, Armut, Einsamkeit, Depression, Glaubenszweifel, Verlust von Werten und Stützen,…durch welche Nacht gehen wir, oder sind wir gegangen; wen kenne, wir, der den rechten Weg sucht und abzustürzen droht?
Ein STERN: macht neugierig, lässt sich auf den Weg machen und suchen.
Eine AHNUNG: führt die Weisen, es soll ein Königskind geboren sein.
Eine FRAGE: im Palast des Herodes könnte es sein. Doch der König ist erschrocken und lässt nachforschen.
Ein WORT der SCHRIFT: gibt Auskunft, dass es Bethlehem sein kann.
Eine LIST: lässt Herodes die Weisen vorgehen, um dann selbst schauen zu gehen.
Ein WEG: tut sich unter dem Stern auf und führt zum Kind.
Ein SCHAUEN, STAUNEN: gibt nun die Gewissheit, dass dieses Kind es ist.
Ein ANBETEN und SCHENKEN: ist der Ausdruck von Dankbarkeit und Freude-Gold für den König, Weihrauch für den Gott, Myrrhe für das kommende Leiden
Ein RÜCKWEG: denn verändert kehren sie nach Hause zurück, auch um die Gefahr des Herodes zu umgehen. Die Weisen vertreten alle Völker, alle Lebensalter, somit auch uns.
„Herr Jesus Christus, die Fremden wagen einen Weg, nur von einem Stern geleitet. Sie fürchten keine Gefahren, durchschauen falsche Absichten und gehen treu weiter, bis sie finden: das Kind und die Eltern. Als erneuerte Menschen kehren sie zurück. Sind wir, bin ich, verwandelt durch die Weihnachtszeit und die Begegnung mit Dir? Folge ich weiterhin Deinem Stern und gebe Zeugnis von Dir und dem Glück, Dich zu finden? Herr, das neue Jahr liegt noch vor uns, ein neuer Weg!“