7.1.2023- A-I-1.-2.WEIHNACHTSWOCHE-Gebet für den synodalen Weg und für Frieden-Valentin-Raimund-Sigrid-Reinhold-(1.Joh.5,14-21/149/Joh.2,1-11)

Drei Ereignisse bilden den Übergang von dem Weihnachtsfestkreis zum Jahreskreis: die Anbetung der Weisen, die Taufe des Herrn und das Weinwunder bei der Hochzeit zu Kana.

Alle drei Geschehen beziehen sich auf die Bedeutung des Herrn Jesus Christus: als Kind in der Krippe, als Mann bei der Taufe im Jordan und als Gast bei der Hochzeit. Er ist der Herr von Anfang an und wird es bleiben bis zur Auferstehung.

Im Weinwunder von Kana deutet sich schon an, was Er wirken wird: eine neue Hochzeit zwischen Gott und Mensch, ein neuer Wein, Nähe und Wirken des Heiligen Geistes, ein neuer Bräutigam für die Jüngerschaft, für die Kirche, für das Volk Gottes.

Durch dieses Kommen des Gottessohnes in unsere Nähe ist eine Zeit der Fülle angebrochen: Gläubige und Heiden komm, Ihn anzubeten; Er steht mitten in der Reihe der Jünger und lässt sich taufen, um die Schuld aller auf sich zu nehmen, Er schenkt eine Fülle kostbaren Weines bis ans Ende der Zeiten.

 

„Herr Jesus Christus, Mensch gewordener Sohn Gottes, wir kommen an das Ende der Weihnachtszeit und grüßen Dich voller Dankbarkeit. Als Diener für uns machst Du die irdischen Feste zu einer Gotteserfahrung. Unser Leben ist nicht mehr Sklavendienst, sondern Gast sein dürfen beim Fest des Lebens. Das ist nun die Grundlage unseres Lebens als Glaubende und als Glaubensgemeinschaft. Dafür danken wir Dir von Herzen.“