5.1.2023- A-I-1.-2.WEIHNACHTSWOCHE-Gebet für den synodalen Weg und für Frieden-Emilie-Edouard-Gerlach-Joh.Nepomuk Neumann-(1.Joh.3,11-21/100/Joh.1,43-51)-Gebetstag für Berufungen-Beerdigung Papst Benedikt XVI.
Die Serie der Berufungen geht weiter, einer ruft den anderen oder macht auf Jesus aufmerksam. Zuletzt kommt Natanael nicht herum -trotz seiner Skepsis‘ was kann aus Nazareth Gutes kommen‘- aufzustehen und auf Jesus zuzugehen. Der Durchschaut ihn sofort und spricht ihn an, worauf Natanael dann zum Glaubensbekenntnis fähig ‚Rabbi, Du bist der Sohn Gottes, Du bist der König von Israel‘.
Wenn Jesus ruft, dann kann das direkt ins Herz gehen, still und entschieden. Es kann auch durch andere geschehen, die auf Jesus hinweisen und zu Ihm hinführen, auch durch Erfahrungen und Ereignisse, manches Mal sogar durch Rückschläge und Leiden.
Was wichtig ist und bleibt: eine Offenheit, ein Interesse behalten. Wo nichts innerlich brennt, neugierig macht, sehnsuchtsvoll wartet, das wird kaum ein ruf des Herrn gehört. Diese „Nicht suchende Generation“ heute ist schwer zu erreichen. Die materillen dingen und Events sind zu Göttern geworden, die mehr aufsehen erregen als unser Gott es je tut. Gibt es da Lösungen? Aus menschlichen Berechnungen und Aktivitäten kommen wir nicht weiter. Wir können lediglich Gott bitte, sich einen Weg zu den Herzen der Menschen zu suchen. Unser Anteil ist das eigene frohe und zuversichtliche Glaubenszeugnis, d.h „dem Herrn die Wege bereiten.“
„Herr Jesus Christus, auf Deinem Weg durch die Menschheit, kannst du erkennen, wer nach Dir sucht. Die Menschen sprichst du an. Auch den noch verschlossenen gibst du die Chance , dir zu begegnen. Das ist viel schwieriger, Du gibst nicht auf, zu rufen…. Und uns alle zu stärken im Lebenszeugnis für dich.“