28.12.2022- A-I-4.WEIHNACHTEN-CHRISTFEST-4.Tag „Unschuldige Kinder“--Hermann u Otto-(1.Joh.1,5-2,2/124/Mt.2,13-18)

Kind, Kinder stehen im Mittelpunkt des Weihnachtsgeschehens, sowohl in den biblischen Texten, wie in unseren Familien und Gruppen. Zu Nikolaus und Weihnachten werden sie besonders beschenkt. Die einen freuen sich sehr und sagen noch Danke, andere sind eher gleichgültig oder desinteressiert, weil sie andere Dinge erwartet hatten oder anderes tun wollten.  Auf der anderen Seite werden Kinder nicht geliebt, angenommen, gequält, wie beim Kindermord in A.T. oder auch in der Verfolgung durch Herodes: um das eine Kind zu treffen, werden alle aus der Welt geschafft. All dies kommt in der Botschaft Gottes zu Weihnachten zur Sprache. Was ist das für eine menschliche Welt, die Kinder missbraucht, vernachlässigt, tötet?

Doch Jesus, der Neugeborenen, rettet auch sie , sofort. Sie werden von Ihm geführt in das Land des himmlischen Vaters. Das ist nicht unbedingt der Trost der Trauernden, jedoch ein Trost aus dem Glauben heraus.

Wo kommen heute Kinder zu kurz, wo wird ihnen vorenthalten, was sie am meisten brauchen? Wo werden Kinder beseitigt, oder erst ins Leben hineingelassen? Heute? Und wer beachtet das Kind im Erwachsenen im Senior, im Armen und einsamen?

„Herr Jesus Christus, wir stehen vor dem Stall von Betlehem und schauen auf Dich, dem Kind in der Krippe. Was regt sich in uns? Woran denken wir? Wofür beten wir vor Dir zu Dir? Kind, der Anfang, der Neubeginn, die Hoffnung, die Zukunft. Kind Gottes, Kinder Menschen, Kind für uns Menschen besonders für die Kleinen, Schwachen und Armen, leite uns, bitte.“

‚Ihr unschuldigen Kinder, bittet für uns und für die gesamte Menschheit‘.

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